Rodalben/Pirmasens Benefizturnier bringt 2000 Euro ein

Die Verbandsgemeinde Rodalben, hier das Verwaltungsgebäude, hat das Benefizturnier veranstaltet.
Die Verbandsgemeinde Rodalben, hier das Verwaltungsgebäude, hat das Benefizturnier veranstaltet.

Einen Erlös von 2000 Euro erbrachte das von der Verbandsgemeinde Rodalben Anfang Juli ausgerichtete Behörden-Fußballturnier in Leimen. Die Spendenübergabe fand in der vergangenen Woche im Hospiz „Haus Magdalena“ in Pirmasens statt.

Zusammen mit Verwaltungsmitarbeiter Christoph Sommer, der die Idee zu der Veranstaltung hatte und das Turnier zusammen mit einem Team organisiert hat, übergab Verbandsbürgermeister Wolfgang Denzer den Scheck an die Hospizleiterin Simone Jennewein und den kaufmännischen Vorstand Carsten Steuer. „Es ist ein gutes Gefühl, diesen Scheck heute zu übergaben“, sagte der Bürgermeister und ergänzte: „Wir freuen uns, die wertvolle Arbeit der Einrichtung unterstützen zu können und sind sicher, dass das Geld hier richtig aufgehoben ist.“

Die Verantwortlichen bedankten sich für die Spende und hoben hervor, wie wichtig diese Unterstützung für das Haus ist. „Damit haben wir die Möglichkeit, unseren Gästen ein Stück Lebensqualität zu bieten, was anders nicht möglich wäre“, erklärte Simone Jennewein. Das zähle beispielsweise, dass mal Pizza à la carte beim Italiener bestellt wird oder ein Eis aus der Eisdiele. „Wir freuen uns über jede Art der Unterstützung und die Wertschätzung unserer Arbeit“, sagte Carsten Steuer. Nach der Scheckübergabe ließen sie es sich nicht nehmen, bei einem Rundgang die Einrichtung zu zeigen.

Würdevolle Begleitung bis zum Ende

Bis zu zwölf sterbenskranke Menschen bekommen im Haus Magdalena an ihrem Lebensende eine würdevolle Begleitung und professionelle palliative Pflege. Die neu gebaute Einrichtung des Diakoniezentrums in der Waisenhausstraße im Winzler Viertel wurde vor rund zwei Jahren fertiggestellt. Mit dem optisch sehr ansprechenden Neubau ist eine gelungene Symbiose zwischen Wohnlichkeit und Funktionalität gelungen. Die Zimmer und die jeweils dazugehörenden kleinen Terrassen können sich die sterbenskranken Menschen ganz individuell nach ihren Wünschen gestalten. Neben den 21 festangestellten Beschäftigten nehmen sich die derzeit neun Ehrenamtlichen den schwerkranken Gästen des Hauses an, um ihnen auch am Ende ihres Lebens noch schöne Stunden zu bieten. „Sie können bei uns neben ihren Alltagssorgen bis zum Schluss noch lachen und fröhlich sein“, erklärt Simone Jennewein die Philosophie des Hauses.

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