Albersweiler RHEINPFALZ Plus Artikel Umstrittenes Bauprojekt: Erneut Vorschriften missachtet

Aktuelle Baustellen-Videos: Projektleiter Waldemar Nürnberg. Im Hintergrund der Strommast.
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Über der umstrittenen Baustelle verläuft eine Stromleitung. Erst wenn diese weg ist, darf der Hochbau beginnen. Trotzdem hat der Bauträger schon das Erdgeschoss hochgezogen.

Auf der Baustelle „Kolchenbach Green Living“ tut sich einiges. Das Kellergeschoss des ersten Gebäudes ist längst fertig. Vor Kurzem begann der Erdaushub für das zweite Mehrfamilienhaus. Doch bevor die Bauarbeiter in Albersweiler in die Höhe bauen dürfen, muss noch ein wichtiger Punkt geklärt werden: die Stromleitung, die quer über das Baufeld hinwegführt, muss abgebaut und umgelegt werden. Aus Sicherheitsgründen. Nicht umsonst sind solche 20-kV-Mittelspannungsfreileitungen mit einem Schutzstreifen von 20 Metern belegt, in dem nicht gebaut werden darf.

Man erinnere sich nur an Arbeitsunfall, der sich laut Projektleiter Waldemar Nürnberg im vergangenen Herbst auf der Baustelle zutrug. Dabei bekam ein Baggerarbeiter beim Entfernen eines Erdkabels eines Stromschlag. Nürnberg hatte dazu kommentiert, dass das Kabel illegal vergraben und Informationen dazu nicht bekannt gewesen seien. Doch die Pfalzwerke, die eine Störung ihres Kabels für diesen Zeitraum bestätigen, hatten jenes Kabel in der Ergänzungsbaugenehmigung für das Projekt aufgeführt. Ebenso wie die Bedingung, dass dieses vor Baubeginn umgelegt werden muss – allerdings nur nach Abstimmung und Schutzeinweisung mit den Pfalzwerken. Was offensichtlich nicht passierte.

Nicht das erste Mal gegen Vorschriften gehandelt

Und nun nimmt es der Bauträger mit den Vorschriften schon wieder äußerst locker. Nicht das erste Mal.

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