Kreis Südliche Weinstraße Langes Warten auf Beschilderung

Ortsbürgermeister Christian Weber (CDU) informierte bei der jüngsten Ratssitzung am Montagabend, dass die neuen beziehungsweise geänderten Schilder des örtlichen Verkehrsleitsystems wahrscheinlich erst bis zum Ende Sommer da sind.

Durch fehlende Rückmeldungen habe sich die Aufstellung verzögert, hieß es. Die Schilder haben unterschiedliche Farben: braun für Vermieter und Lokale, grün für die Weingüter, gelb für Gewerbe und Künstler und weiß für öffentliche Plätze und Gebäude. Es gab bei der Sitzung eine mündliche Einwohneranfrage, in der es um die Genehmigung von Feuerwerk ging. Weber stellte klar, dass diese Genehmigung immer das Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Edenkoben dem Ausrichter des Feuerwerks erteilt. Da bei solchen Gelegenheiten oft auch der entstandene Müll nicht entfernt wurde, wird sich Christian Weber noch über die weiteren Modalitäten informieren und dies dem Gemeinderat in der nächsten Sitzung mitteilen. An den beiden oberen Spielplatzeingängen werden neue Schilder angebracht, die der EU-Norm entsprechen. Die neuen Schilder sind 70 auf 50 Zentimeter groß. Ihnen ist dann zu entnehmen, dass es sich um einen Spielplatz der Gemeinde Burrweiler handelt mit dem genauen Standort, den Öffnungszeiten, ausgelegt für Kinder unter 14 Jahren. Auch eine Notrufnummer soll vermerkt werden. Die Verbandsgemeindeverwaltung wird eine Sammelbestellung veranlassen, so Ortsbürgermeister Weber. Mit der Dorfbrunnensanierung wurde in jüngster Zeit begonnen, so Weber. Die Verbandsgemeindewerke hätten den Zulauf geändert. Der Brunnen erhält einen zu einem Laufbrunnen passenden Auslauf aus Gusseisen, der von Ratsmitglied Ruth Stritzinger gestiftet wurde. Im Neubaugebiet Talacker sind die Straßenbauarbeiten etwas in Rückstand geraten, dennoch kann der Schlusstermin Ende August bestehenbleiben, teilte der Ortschef mit. Da es auf dem Friedhof etwa 15 Gräber gibt, deren Bepflanzung deutlich über die Grabeinfassung hinausgeht und die Nachbarnutzer bei der Bestellung ihrer Gräber behindert, werden jetzt die Nutzungsberechtigten angeschrieben und ein entsprechender Rückschnitt eingefordert. Drei Parkboxen in der Hauptstraße wurden aufgrund der zu geringen Durchfahrtsbreite auf Anordnung des Landesbetriebs Mobilität wieder entfernt. Allerdings registrieren die Anwohner nun voller Sorge vorbeirasende Autofahrer. Daher wurde eine verstärkte Kontrolle gefordert. Diese sei der Gemeinde zugesagt worden, so Weber. Bezüglich des eingeschränkten Parkens vor dem Hauptstraßen-Anwesen 26 sei das entsprechende Verkehrszeichen in Auftrag gegeben worden. Über die bereits Ende 2014 beschlossene Neufassung der Zweckvereinbarung „Hochstraße“ hatte der Rat nochmals zu beschließen. Sie sollte zum 1. Januar 2015 in Kraft treten, was jedoch nicht möglich war, da ebenfalls betroffene Gemeinde Edesheim erst im Februar 2015 den erforderlichen Beschluss fasste. Nun wurde im Einvernehmen mit der Aufsichtsbehörde der Entwurf der Zweckvereinbarung noch geändert und ergänzt. Der Gemeinderat stimmte der Neufassung einstimmig zu. (dnb)

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