Nachruf In Kunst und Politik engangiert: Heinz Stork gestorben

Heinz Stork im Jahr 2016.
Heinz Stork im Jahr 2016.

Heinz Stork, Ehrenpräsident der Südpfälzischen Kunstgilde, ist vergangenen Donnerstag im Alter von 94 Jahren gestorben. Der Handelslehrer war auch politisch engagiert.

In Pirmasens geboren, schloss Heinz Stork nach der Volksschule zunächst eine Lehre als Groß- und Außenhandelskaufmann ab. Nach dem Abitur studierte er Philosophie, Theologie und Wirtschaftswissenschaften in Mainz und München. Ab 1959 arbeitete er an der Berufsbildenden Schule Südliche Weinstraße, zuletzt als Leiter der kaufmännischen Abteilung.

Auch politisch war Stork sehr aktiv. Seine Heimat war die CDU, für die er über 15 Jahre im Bezirkstag Pfalz Vorsitzender des Schulausschusses war. Lange Jahre führte er den CDU-Ortsverband Bad Bergzabern, saß im Stadtrat, war Kreistagsmitglied und Mitglied des Kreisausschusses. Seit seinem Umzug von der Kurstadt nach Gleiszellen-Gleishorbach engagierte er sich dort im Gemeinderat.

Über ein Jahrzehnt führte er zudem die Südpfälzische Kunstgilde als Präsident und setzte Schwerpunkte im kulturellen Leben. Noch im hohen Alter zeigte sich sein Interesse am gesellschaftlichen Leben in der täglichen Lektüre mehrerer Zeitungen. Er hinterlässt drei Kinder, mehrere Enkel und Urenkel. Die Beisetzung findet am kommenden Donnerstag, 7. März, 14 Uhr, auf dem Friedhof in Gleiszellen statt.

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