Kreis Südliche Weinstraße Alle in einem Boot

Der Gemeinderat hat der Erarbeitung eines Hochwasserschutzkonzeptes für die Gemeinde Rohrbach zugestimmt. Bei der jüngsten Sitzung des Ortsparlaments bestand Übereinstimmung darin, dass die Verbandsgemeinde die Federführung übernimmt.

Nach den Starkregenereignissen hatte im Juni der Ortsgemeinderat Herxheim beschlossen, Umfang und Kosten eines Hochwasserschutzkonzeptes zu ermitteln und nach möglichen Zuschüssen vonseiten des Landes Ausschau zu halten. Nunmehr wollen die Verbandsgemeinde und ihre Ortsgemeinden gemeinsam vorgehen. Das Hochwasserschutzkonzept soll den Schutz nicht nur bei den fließenden Gewässern zum Thema haben, sondern auch bei den Außengebietsgewässern, für die die Ortsgemeinden zuständig sind. „Die Hochwasserschutzkonzepte sind eine Kernaufgabe“, sagte Ortsbürgermeister Peter Feser (CDU). Im Zuge der ersten Änderung beziehungsweise Erweiterung des Bebauungsplans „Gewerbegebiet zwischen L 493 und Große Ahlmühle“ ist für den Verkehrsknotenpunkt L 493/ Große Ahlmühle ein Leistungsfähigkeitsnachweis erforderlich. Für knapp 8600 Euro wird das Planungsbüro Pröll-Miltner in Karlsruhe diese Prüfung übernehmen. Die SPD-Fraktion hat den Antrag eingebracht, auf der südlichen Seite der Bachgasse ein absolutes Halte- und Parkverbot einzurichten. Feser informierte den Rat im nichtöffentlichen Teil der Sitzung, dass im November die Sanierung der L 493 von Rohrbach in Fahrtrichtung Herxheim erfolgen wird. Die Bauzeit betrage sechs Wochen. Drei Bauabschnitte seien geplant. Eine Vollsperrung sei notwendig. Pro Bauabschnitt würden rund zwei Wochen kalkuliert. Der Schülerverkehr werde über Insheim umgeleitet. Die Umleitungsstrecken gebe der Landesbetrieb Mobilität in Speyer bekannt.

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