Albessen Wird ein zweites Windrad bei Albessen gebaut?

Ein Projektierer ist bereits zum zweiten Mal an die Gemeinde herangetreten, um auf Albesser Gemarkung ein zweites Windrad errich
Ein Projektierer ist bereits zum zweiten Mal an die Gemeinde herangetreten, um auf Albesser Gemarkung ein zweites Windrad errichten zu dürfen.

Wird auf Albesser Gemarkung womöglich ein zweites Windrad gebaut? Eigentlich war der Gemeinderat schon dagegen, um ein Solarprojekt nicht zu gefährden. Doch nun kommt wieder Bewegung in das Thema, da der Energieparkentwickler nicht locker lässt.

Die UKA-Gruppe mit Sitz in Meißen hatte bereits vor mehreren Wochen beim Gemeinderat vorgefühlt, ob Interesse an einem weiteren Windrad jenseits der Autobahn 62 besteht. Doch die Ratsmitglieder hatten die Anfrage abgelehnt. Hintergrund ist ein schon weit vorangeschrittenes Projekt zum Bau einer zweiten Freiflächen-Photovoltaikanlage in Albessen. Die 15,5 Hektar große Anlage wird von der Firma Wes Green GmbH aus Trier nördlich der A62 in Richtung Ehweiler installiert.

Nach Auskunft des Ersten Beigeordneten, Joachim Deckbar, hat UKA nun erneut beim Gemeinderat wegen des Baus eines zweiten Windrads angefragt. Die Ratsmitglieder seien sich einig, dem Solarpark Vorrang einzuräumen. „Wenn Wes Green einverstanden ist, steht dem Bau des Windrads aber nichts entgegen“, sagte Deckbar auf Nachfrage der RHEINPFALZ. Beide Firmen stünden bereits in Verbindung. Über die Größe des Windrads, das auf einem privaten Grundstück entstehen soll, wurde noch nichts bekannt.

Das erste Windrad in Albessen wurde im Windpark Langenbach gebaut – auch dieses auf privatem Grund.

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