Fußball SV Nanz-Dietschweiler tritt beim Tabellenletzten Fehrbach an
Zufrieden zeigte sich der Trainer des SV Nanz-Dietschweiler, Fabian Lauder, nach dem 2:0-Sieg seiner Mannschaft über den SV Battweiler. Zum ersten Mal in dieser Saison hatte sein Team zu null gespielt. „Wir sind sehr erwachsen aufgetreten, haben viele Chancen herausgespielt und von der ersten bis zur letzten Minute nichts zugelassen“, analysiert Lauder erfreut. Doppeltorschütze Yannick Mahl ließ mit seinen Treffern den SVN jubeln. Durch diesen Dreier im siebten Ligaspiel erhöhte sich der Kontostand auf 13 Punkte.
Um den Kader steht es relativ gut. Lauder kann nahezu aus dem Vollen schöpfen. Benny Brill rückt wieder in den Kader, Niklas Wenz fällt dafür aber urlaubsbedingt aus.
Mit viel Respekt
Der FC Fehrbach steht momentan mit vier Punkten aus sieben Partien auf dem letzten Tabellenplatz. Lauder ist darüber etwas verwundert. „Ich finde es komisch, dass die so schlecht dastehen, aus Landesligazeiten habe ich die als sehr gut in Erinnerung.“ Dementsprechend reist der SV mit viel Respekt an. „In Fehrbach ticken die Uhren ein bisschen anders“, so Lauder. „Da ist oft ein Riesenwind, und auf einem Kunstrasenplatz und vor vielen Zuschauern muss man erst mal bestehen.“
„Bepas“ wollen Negativtrend beenden
Zuletzt im Derby zu Hause gegen die „Rowos“ unterlag der TuS Bedesbach-Patersbach mit 1:2. „Das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider“, blickt Thomas Löber, der Trainer der „Bepas“, auf das Spiel gegen den Tabellenzweiten TSG Wolfstein-Roßbach zurück. Zwar ging sein Team durch Felix Becker mit 1:0 in Führung (13.). Doch die Gäste glichen noch vor der Pause durch Yannick Metzger aus und erzielten dann durch Nils Neu in der 66. Minute den Siegtreffer zum 2:1. Nach dieser schmerzhaften Niederlage steht der TuS Bedesbach-Patersbach mit neun Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz.
In der achten Ligapartie wartet auf die Mannschaft von Trainer Thomas Löber eine schwere Aufgabe. Bekommt man es doch mit VB Zweibrücken zu tun. Ein kompaktes und kampfstarkes Team aus dem Tabellenmittelfeld. Aber die „Bepas“ sind fest entschlossen, den Negativtrend zu beenden. „Wir wollen uns jetzt umorientieren und Punkte sammeln“, kündigt Löber an, der mit der Kadersituation alles andere als zufrieden ist. Einige wichtige Spieler werden nicht auflaufen können.