Reipoltskirchen Reipoltskirchen will Bauland schaffen – nur wo, das ist die Frage

Die Wasserburg und die Kirche in Reipoltskirchen vom Skulpturenweg aus gesehen.
Die Wasserburg und die Kirche in Reipoltskirchen vom Skulpturenweg aus gesehen.

Die Suche nach Bauland stand lange Zeit weniger auf der Tätigkeitsliste in Reipoltskirchen, soll nun aber wieder mehr in den Fokus rücken. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, um die Ortslage genau unter die Lupe nehmen zu lassen. Es gebe kaum Bauplätze, aber auch nur einer geringe Anzahl an Leerständen, sodass sich potenzielle Neubürger in anderen Gemeinden niederlassen. Wenn überhaupt ein Haus länger auf dem Markt sei, dann eher ein Altbau mit hohem Sanierungsaufwand, den nicht jeder leisten könne oder wolle, sagt Ortsbürgermeister Thomas Fischer. Eine Herausforderung sei, dass der Ort im Tal liege, es viele Hanglagen gebe. Es soll ein Versuch unternommen werden, dennoch geeignete Flächen zu ermitteln. Fischer geht davon aus, dass es drei bis fünf Jahre dauern wird, bevor interessierte Häuslebauer tatsächlich aktiv werden könnten – sofern überhaupt geeignete Flächen gefunden werden.

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