Noch keine Entwarnung Nur im Nordwesten der Pfalz mäßiges Hochwasser, im zentralen Saarland wird’s mehr

In der Westpfalz und im Saarland führen die Bäche deutlich mehr Wasser als üblich, hier der Schönbach im Kreis Kusel, aber es be
In der Westpfalz und im Saarland führen die Bäche deutlich mehr Wasser als üblich, hier der Schönbach im Kreis Kusel, aber es besteht noch keine Hochwassergefahr.

Hochwassergefahr besteht in der Pfalz vorläufig nur im Nordwesten: Der Glan führt mäßiges Hochwasser. Am Pegel Odenbach (Kreis Kusel) wird für Mittwochmorgen ein Höchststand von 3,40 bis 3,70 Meter erwartet, was im Schnitt alle zwei Jahre vorkommt. Dann soll der Wasserstand wieder fallen und womöglich am Donnerstag nochmal ansteigen. Außerhalb der Pfalz führt die Nahe mäßiges Hochwasser. In Idar-Oberstein soll der Höchststand in der Nacht auf Mittwoch erreicht werden. Mittleres Hochwasser führt am Dienstagabend im Saarland die Blies in St. Wendel, in Ottweiler mäßiges, aber schon ab Neunkirchen und Homburg bis zur Mündung in die Saar bei Saargemünd kein Hochwasser. Im Saarland melden auch die direkten und indirekten Zuflüsse zur Saar – Wadrill, Theel, Prims – mittleres Hochwasser, die Nied und der Blies-Zufluss Oster mäßiges, die Saar bislang aber kein Hochwasser. Im nördlichen Rheinland-Pfalz steht das Wasser in der Nahe, der Mosel und in den Bächen und Flüssen in der Eifel sowie zwischen Saarburg und Trier mäßig hoch.

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