Kreis Kusel Kommentar zum neuen Nahverkehrsplan: Der Schwerpunkt muss das Marketing sein

Ausfallende Züge verpassen dem öffentlichen Nahverkehr einen Imageschaden.
Ausfallende Züge verpassen dem öffentlichen Nahverkehr einen Imageschaden.

Zentraler Satz bei der Vorstellung des Nahverkehrsplans: „Nur anbieten, das wird nicht reichen.“

Der Landkreis Kusel weist eine der höchsten Auto-pro-Kopf-Dichten deutschlandweit auf: Rund 48.000 Fahrzeuge kommen auf gut 70.000 Einwohner. Soll der Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn gelingen, müssen die Menschen von einem guten Angebot überzeugt werden, es muss gewaltig die Werbetrommel gerührt werden.

Verlässlichkeit ist allerdings unerlässlich. Dass der Kreis keinen Einfluss darauf hat, ob die Bahn fährt oder nicht, hilft bei dem Imageschaden allerdings nicht, den die Zugausfälle dem Öffentlichen Personennahverkehr verpassen.

x