Fußball Keine leichte Aufgabe für Aufsteiger Schönenberg

Betreut bei Spielen schwerpunktmäßig die Erste: Spielertrainer Alexander Becker (am Ball).
Betreut bei Spielen schwerpunktmäßig die Erste: Spielertrainer Alexander Becker (am Ball).

Der Aufsteiger TuS Schönenberg musste vergangene Woche in einer schwachen Partie gegen den VfB Reichenbach eine 1:4-Niederlage hinnehmen. Am Freitag (Anpfiff 19 Uhr) reist Bezirksliga-Primus Alsenborn nach Schönenberg.

Es wird keine leichte Aufgabe für eine Mannschaft, bei der sich im Traineramt nach wie vor nur eine Übergangslösung finden lässt. Intern ändert sich für die Spieler der ersten und zweiten Mannschaft nur wenig. In Absprache werden nach wie vor Daniel Rensch und Alex Becker die Trainingseinheiten gemeinsam leiten. Nur am Wochenende wird es zukünftig so sein, dass bei Spielen am gleichen Tag, jedoch an unterschiedlichen Orten, Daniel Rensch wie vergangenes Jahr bei der Zweiten am Spielfeldrand agieren wird. Becker, der in der Vergangenheit bereits vier Jahre das Amt des Trainers übernommen hatte, wird als Spielertrainer für die erste Mannschaft interimsweise bis zum Winter die Verantwortung übernehmen.

Nach einem guten Saisonstart erwischten die Schönenberger letzten Sonntag gegen Reichenbach keinen guten Tag. „Wir haben nur lange Bälle gespielt und es lief einfach nicht“, blickt Trainer Alex Becker zurück. Er fasst zusammen: „Der VfB hat gewonnen, weil er es mehr gewollt hat.“

„Nichts zu verlieren“

Für die kommende Partie gegen den SV Alsenborn gilt für Becker das Motto „Wir haben nichts zu verlieren“. Er erklärt: „Jeder weiß um Alsenborns Qualität dieses Jahr.“ Der SV steht nach acht Spieltagen mit sieben Siegen und einem Unentschieden bereits mit vier Punkten Vorsprung auf Rang eins. Aber der Trainer ist bedingt durch den breiten Kader zuversichtlich. Joshua Arnold kehrt aus dem Urlaub zurück. Zudem sind John Maddaloni und Daniel Welsch auch wieder mit von der Partie. Torhüter Maurice Geimer kann zwar krankheitsbedingt am Freitag nicht in den Kasten. Thomas Wirth, der jahrelang erster Torwart bei der ersten Mannschaft war und nun das Tor der Zweiten hütet, wird ihn aber ebenbürtig ersetzen können. „Wenn jeder für jeden läuft und sich einsetzt können wir was holen“, erklärt Becker entschlossen.

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