Niederalben Friedhof: Nur kleinere Arbeiten möglich

Neue Bestattungsformen in Niederalben sind schon seit mehreren Jahren im Gemeinderat im Gespräch. Mit Blick auf fehlende Haushaltsmittel müssen bisher geplante Maßnahmen – Stichwort Waldfriedhof – allerdings auf Eis gelegt werden, wie jetzt im Gemeinderat bekannt wurde. Das bedeutet aber nicht das Aus des Projektes.

Die Baumaßnahmen am Friedhof würden nun in kleinerem Maßstab umgesetzt, erläuterte Ortsbürgermeister Michael Rihlmann. Dafür würden Mittel genutzt, die noch aus dem Jahr 2023 zur Verfügung stehen. Dank der in der Gemeinde geplanten Eigenleistung rechnet er mit Ausgaben von maximal 3000 bis 4000 Euro. An einer freiwerdenden Etage solle begonnen werden, dort seien Baumpflanzungen vorgesehen.

Niederalben gehörte im Kreis Kusel zu den ersten Gemeinden, die eine Urnenwand als Bestattungsort angeboten haben. Die Ruhezeit der ersten Bestattungen nähere sich dem Ende, so dass wieder Kammern frei werden, informierte Rihlmann. Dadurch werde es nicht notwendig, eine weitere Urnenwand zu bauen. Die Asche der abgelaufenen Urnen werde dann auf dem Friedhof endgültig beigesetzt. Die Urnen selbst würden entsorgt, sagte er.

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