Kusel Von B wie Bogen bis W wie Wasser

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Kusel. Sie sind schon so etwas wie eine gute alte Tradition und werden von manchen sogar sehnlichst erwartet: die Ferienaktionen der RHEINPFALZ. Auch diesmal lädt die Westricher Rundschau ihre Leser wieder zu sechs Terminen ein. „Gute alte Bekannte“ sind darunter, aber auch ein paar attraktive Neuheiten. Für junge und ältere Leser ist etwas dabei, so dass niemandem in den Sommerferien langweilig zu werden braucht.

Los geht es direkt in der ersten Ferienwoche mit einem „erfrischenden“ Termin. Das Wasserwerk „Auf der Hub“ in Schönenberg-Kübelberg können am Mittwoch, 29. Juli, 10 Uhr, 20 Personen besichtigen. Betrieben wird das Wasserwerk vom Wasserzweckverband Ohmbachtal, der mehr als die Hälfte des Landkreises, nämlich 40.000 Menschen, mit bestem Trinkwasser versorgt. Wie das Wasser so rein wird, das erklären am kommenden Mittwoch der Vorsteher des Wasserzweckverbandes, der ehemalige Bürgermeister Klaus Müller, und Werkleiter Titus Müller-Skrypski. An Familien wendet sich der zweite Programmpunkt: Am Mittwoch, 5. August, gibt es erstmals eine Storchenwanderung für 30 Personen. Der frühere Ortsbürgermeister von Matzenbach, Sigmund Niebergall, hat für die RHEINPFALZ eine schöne, aber nicht zu anstrengende Wanderung zusammengestellt. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Bahnhof Theisbergstegen, der um 13.32 mit dem Zug aus Richtung Kusel, um 13.22 aus Richtung Ramstein erreicht werden kann. Die 4,9 Kilometer lange Strecke hat eine Höhendifferenz von 120 Meter. Unterwegs gibt es schöne Aussichten zum Remigiusberg und zum Potzberg, außerdem sind historische Bauernhöfe im Ortsteil Godelhausen zu sehen, ehe die Storchenvoliere der Storchenfreunde Glantal erreicht wird. Dort wollen Mitglieder des Vereins alles über die einstmals verschwundenen Vögel erzählen, die erfolgreich im Glantal wieder angesiedelt werden konnten. Heute erfreuen sie so manchen Einheimischen und Besucher mit ihrem Anblick und Geklapper. Die Gehzeit beträgt etwa anderthalb Stunden. Darauf freuen sich schon viele, denn es ist ein Dauerbrenner in unserem Ferienprogramm: Segelfliegen auf dem Flugplatz Langenbach. Für Mittwoch, 12. August, lädt der Flugsportverein Kusel wieder zehn RHEINPFALZ-Leser ein, mit einem versierten Piloten in die Lüfte zu steigen. Jeweils fünf Personen können vormittags um 10 und mittags um 14 Uhr abheben. Die Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein, wer noch nicht volljährig ist, braucht eine Einverständniserklärung der Eltern. Erstmals im Rahmen unseres Ferienprogramms kann sich der Nachwuchs auf die Spuren Sebastian Vettels und Co. begeben – allerdings bei deutlich reduzierter Geschwindigkeit. Beim Kart-Training in Zusammenarbeit mit dem Motorsportclub Westpfalz auf dem Parkplatz des Wasgau-Marktes in Wolfstein hilft Geschicklichkeit deutlich weiter als der sprichwörtliche Bleifuß. Daher ist die Veranstaltung am Sonntag, 16. August, ab 13 Uhr, auch für Kinder und Jugendliche geeignet, die noch keinerlei Erfahrung in Sachen Motorsport haben. Teilnehmen können bis zu 40 junge Menschen im Alter von zehn bis 17 Jahren. Am Mittwoch, 19. August, 14 Uhr, steht eine Besichtigung der Firma Minitec in Schönenberg-Kübelberg auf dem Programm. Die Hightech-Firma im Gewerbegebiet Mehlpfuhl in Schönenberg-Kübelberg zeigt 30 RHEINPFALZ-Lesern, was bei dem Systemhersteller so alles gemacht wird. Sicherlich eine interessante Gelegenheit, denn schließlich ist der Komplettanbieter von Profil- und Linearsystemen sowie Transferanlagen und Montage-Systemen weltweit erfolgreich. Auch Bogenschießen steht wieder auf dem Programm: Bis zu 36 Teilnehmer ab zwölf Jahren können am Mittwoch, 26. August, auf die Jagd nach Kunststoff-Tieren gehen. Um 9, 12 und 15 Uhr machen sich jeweils zwei Gruppen auf den Weg durch die Matzenbacher Anlage, der an diesem Tag auf einen knappen Kilometer verkürzt ist. Als erste Station haben die Betreiber Monika Paetsch und Dieter Wied eine Zielscheibe eingeplant, an der unter Anleitung ein Gefühl für den Bogen entwickelt werden kann. (ba/tmü) Info Die einzelnen Termine werden kurz vorher noch einmal angekündigt, Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung bei der RHEINPFALZ möglich.

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