Kusel Martin Stadtfeld gibt am 12. März Kammerkonzert in der Kaiserslauterer Fruchthalle

Ausnahmepianist Martin Stadtfeld ist beim nächsten Kammerkonzert am Donnerstag, 12. März, zu Gast in der Kaiserslauterer Fruchthalle zu erleben. Er spielt Bachs „Goldberg-Variationen“ sowie die „Variations serieuses“ von Mendelssohn. Konzertbeginn ist um 20 Uhr, zuvor gibt es im Roten Saal ab 19.15 Uhr eine Einführung mit Walter Schumacher.
Begonnen hat die Laufbahn von Martin Stadtfeld mit einem Klavier vom Räumungsverkauf. Schon mit sieben Jahren stand sein Berufswunsch fest: Konzertpianist. Stadtfeld sorgte dann bei Wettbewerben für Furore, gewann Preise in Paris, Bozen und Leipzig. Den dortigen Bach-Wettbewerb konnte Stadtfeld 2002 für sich entscheiden – eine Auszeichnung mit Symbol-Charakter. Denn die Musik von Johann Sebastian Bach ist für den Pianisten wie das Cape Canaveral der Musik. Von hier aus führen alle Wege in den Kosmos der Musikgeschichte. Kein Wunder also, dass Stadtfelds erste CD-Aufnahme wie eine Rakete zündete: Ausgerechnet mit einem der heikelsten Werke der gesamten Klavierliteratur, mit Bachs „Goldberg-Variationen“, begann der Pianist 22-jährig seine Ausnahme-Karriere.