Otterberg Stadtrat: Wo es für Fußgänger sicherer sein müsste

In der Hauptstraße sollte Tempo 30 gelten, meint der Rat.
In der Hauptstraße sollte Tempo 30 gelten, meint der Rat.

Bestimmte Punkte in Otterberg müssten für Fußgänger sicherer gemacht werden, findet der Stadtrat. Unter anderem votierte er deshalb für Tempo 30 in der Hauptstraße.

Ausgangspunkt war ein Antrag der SPD-Fraktion: Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) sollte dazu aufgefordert werden, einen Zebrastreifen oder eine Querungshilfe an der Bushaltestelle Weber sowie im Bereich Gewerbestraße/K39 einzurichten. Weiteres Anliegen: eine Verkehrsberuhigung der Ortseinfahrt aus Richtung Erlenbach gesehen.

Zwar sei es schön, dass ein Sinneswandel stattgefunden habe, doch hätte schon länger eine gefahrlose Überquerung im Bereich Gewerbestraße/K39 initiiert werden können, kommentierte das Birgit Markus (Grüne) und verwies auf einen Antrag ihrer Fraktion aus dem Jahr 2018. Dem habe die SPD damals nicht zugestimmt, weshalb das Ansinnen vom Stadtrat abgelehnt worden sei.

Gespräch mit dem LBM

Die Grünen schlugen eine Reihe von Ergänzungen vor, die mehrheitlich befürwortet wurden. An der Bushaltestelle Weber sowie im Bereich Gewerbestraße/K39 sollten nach Meinung des Rates sowohl ein Zebrastreifen als auch eine Querungshilfe her. Denn nur bei Fußgängerüberwegen mit Zebrastreifen hätten Fußgänger Vorrang, begründete das Markus. Zudem sollte Tempo 30 auf der Hauptstraße gelten. Der Rat stimmte zudem für eine bauliche Verkehrsberuhigung der Ortseinfahrt aus Richtung Erlenbach. Zusätzlich war er für einen Zebrastreifen an der Querungshilfe Hauptstraße, gegenüber dem Geißbergring.

Ende März gibt es auf Initiative der Grünen hin sowieso einen Gesprächstermin mit dem LBM. zs

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