Mehlbach Schulleitung bezieht Stellung nach Schimmel-Vorwurf

Die Vorwürfe sind haltlos, sagt die Leiterin der Mehlbacher Grundschule.
Die Vorwürfe sind haltlos, sagt die Leiterin der Mehlbacher Grundschule.

Auf die Kritik eines Mehlbachers, dass in der Grundschule Mehlbach unzumutbare Zustände herrschten, reagiert nun die Schulleitung. Sie sieht die Vorwürfe als haltlos an – auch wenn die Schule in Teilen ihre besten Zeiten hinter sich habe.

Nach Angaben des Lesers seien die Toiletten der Bildungseinrichtung von Schimmel befallen. Zudem müssten die Schüler beim Gang zu den sanitären Anlagen einen weiten Weg durch beziehungsweise um das Schulhaus herum auf sich nehmen. Nur so könnten sie die seitlich am Gebäude und auf der Ebene des Kellers gelegenen Toiletten erreichen. Das stimmt laut Schulleitung nicht. „Die Toiletteneingänge auf dem Schulhof werden schon seit 14 Jahren nicht mehr genutzt“, erklärt Schulleiterin Bärbel Kloos. Die Kinder seien nicht unbeaufsichtigt, sondern könnten durch einen Weg im Haus zu den Toiletten gelangen. Der Schimmel sei beseitigt, die Installation einer Fensterbelüftung stehe noch aus. „Es wurde ein Gutachten erstellt, aber die Luftqualität noch nicht geprüft“, sagt Kloos. Die Rektorin bestätigt, dass es einen Renovierungsstau gibt. Bürgermeister Harald Westrich habe angekündigt, dass das alte Schulgebäude grundsaniert und umgebaut wird. „Die Kinder können in nächster Zukunft hoffentlich in einem modernen und zeitgemäßen Umfeld unterrichtet werden“, hofft Kloos.

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