Oberarnbach Haushalt im Minus

260.000 Euro für den Bau des Radwegs nach Obernheim-Kirchenarnbach sind im Haushaltsplan der Ortsgemeinde Oberarnbach für dieses Jahr vorgesehen. Den Etat mit einem Fehlbetrag von 37.250 Euro im Ergebnishaushalt und einem Minus von 80.050 Euro im Finanzhaushalt beschloss der Gemeinderat einstimmig.

Für Investitionen sind 287.500 Euro eingeplant. Erträge von 610.910 Euro stehen im Ergebnishaushalt Aufwendungen von 648.160 Euro gegenüber. Für das Haushaltsjahr 2022 beträgt die Nettoneuverschuldung 151.550 Euro, wie Ortsbürgermeister Rainer Klein (CDU) sagte. Der Schuldenstand für Investitionskredite betrage zum Jahresbeginn 137.126 Euro.

Investition in Radweg und Grünabfallsammelstelle

Bei den Investitionen ist für dieses Jahr die Einzäunung der Grünabfallsammelstelle mit 21.000 Euro vorgesehen. Für den Bau des Radwegs nach Obernheim-Kirchenarnbach sind 260.000 Euro eingeplant. Steuern (413.590 Euro), Zuwendungen und allgemeine Umlagen (71.940 Euro), Leistungsentgelte und Kostenerstattungen (32.150 Euro) sowie sonstige Erträge (92.830 Euro) schlagen sich im Ergebnishaushalt positiv nieder. Die größten Aufwendungen sind die Kreisumlage (199.350 Euro) und die Umlage an die Verbandsgemeinde (206.190 Euro).