Kreis Germersheim Ortsvorsteherwahl: „Über alles sprechen“
Wörth. Gemeinsam mit der anstehenden Landtagswahl wird in Wörth auch ein neuer Ortsvorsteher gewählt. In die Fußstapfen von Roland Heilmann wollen derzeit drei Kandidaten treten. Einer von ihnen ist Torsten Werling (CDU), der als Selbstständiger ein Küchenstudio im Gewerbegebiet betreibt.
Hallenbad erhalten und Wohnraum schaffen
Zudem sei er gut mit der Geschäftswelt vernetzt und habe da ein „offenes Ohr“, insbesondere mit Blick auf die Parkplatzsituation im Altort.
Es gelte zudem, den Heilbach zu renaturieren und eine Fußgängerbrücke zwischen den Parkflächen herzustellen. Auch die Diskussionen um das Hallenbad und die Möglichkeiten, dieses zu erhalten, treiben den Ortsvorsteher-Kandidaten um. „Es gibt viele Themen, die die Leute beschäftigen. Und es sind individuelle Lösungen notwendig“, sagt Werling, der seit seiner Nominierung schon oft von Bürgern angesprochen worden sei und Zuspruch erfahren habe.
Ihm sei auch die Bedeutung Wörths als Wirtschaftsstandort bewusst. Wörth solle jedoch nicht von „Verkehrs- und Industrieanlagen eingekesselt werden. Deshalb lehne ich ein Gewerbegebiet südlich der A65 in der geplanten Form ab“. Zudem sei der Wohnungsmarkt unter Druck und es gelte, neuen Wohnraum unter Berücksichtigung des demografischen Wandel zu schaffen.
„Neben privaten Begegnungen sind es öffentliche Veranstaltungen, bei denen sich Menschen wohlfühlen. Sie werden maßgeblich von städtischen Angeboten, den Kirchen und unseren Vereinen geprägt“, sagt Werling mit Blick auf die schwierige Situation der Vereine in der Corona-Krise.
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