Kreis Germersheim Kurz notiert: Weiter Geld für Mehrgenerationenhaus

Der Entwurf für den Bundeshaushalt 2015 wurde am Mittwoch vom Kabinett beschlossen. Darin enthalten ist auch bundesweit die weitere Finanzierung der Mehrgenerationenhäuser (MGH). Das entsprechende Aktionsprogramm sollte ursprünglich zum Ende des Jahres 2014 auslaufen. In der vergangenen Legislaturperiode war des Geld für diese Projekte schon gekürzt worden, zudem läuft eine Ko-Finanzierung aus dem Europäischen Sozialfonds zum Jahresende aus. „In einer gemeinsamen Kraftanstrengung“ sei es nun gelungen, die Finanzierung der Häuser für 2015 sicherzustellen, schreibt Thomas Hitschler MdB (SPD) in einer Pressemitteilung. Weitere Mehrgenerationenhäuser gibt es in der Region in Landau, Offenbach und Worms. (rhp) Die neue katholische Großpfarrei Rheinzabern hatte ihren ersten eigenen Feiertag: Am 2. Juli, also an „Mariä Heimsuchung“, feiern die Jockgrimer Katholiken am „Schweinheimer Kirchel“ stets ihr mit einer Wallfahrt verbundenes Kirchelfest. Rund 350 Personen hatten sich diesmal eingefunden. Ein Großteil der Besucher kam aus dem Bereich der neuen Großpfarrei Rheinzabern, zu der neben dem Pfarr-Ort die Gemeinden Jockgrim und Hatzenbühl gehören. Für sie hatte die Messfeier am Kirchel eine ganz besondere Bedeutung: Es war das erste Patronatsfest, wurde der Großpfarrei Rheinzabern vom bischöflichen Ordinariat in Speyer doch der Name „Pfarrei Mariä Heimsuchung“ gegeben. Traditionsgemäß nahmen an der Wallfahrt zum Kirchel außerdem Katholiken der meisten Südostpfalzorte teil. (wm) Der Initiator des Graffiti-Wettbewerbs 2014 in Wörth, Andreas Hella, lädt alle interessierten Sprayer am Dienstag, 8. Juli, um 19 Uhr in seine Atelier-Räumlichkeiten ein, um gemeinsam ein vorbereitendes Gespräch zu führen. Kontakt zum Künstler Andreas Hella: Telefon 07271 79591. (rhp) In Steinweiler läuft derzeit der erste Bauabschnitt der vorab im Ort äußerst umstrittenen Sanierung der Kreuzgasse (wir berichteten). Dabei geht es zunächst um den Teil der Straße, der als Gemeindestraße klassifiziert ist. Anwohner hatten in den vergangenen Tagen geklagt, dass das Begehen der Baustelle für Anlieger und deren Besucher nicht sicher sei: Auf der noch unverdichteten Schotterschicht bestehe Rutschgefahr, es gebe keine Gehhilfen wie Bretterbeläge. Außerdem seien Schnüre gespannt, die als Stolperfallen gelten müssten, hieß es in einem Schreiben an die Verbandsgemeindeverwaltung Kandel. Diese Schotterschicht sei der Untergrund für das spätere Pflaster, sagte Verbandsbürgermeister Volker Poß (SPD) auf Anfrage. Bei den Schnüren handele es sich mitnichten um Stolperfallen: Diese würden vielmehr gespannt, damit die Handwerker dann wissen, auf welchem Höhenniveau die Pflastersteine verlegt werden sollen. Die Bauarbeiten verliefen im Plan, die Baustelle sei nochmals abgesichert worden. (tnc) 82,2 Millionen Kilowattstunden wurden im Kalenderjahr 2012 im Landkreis Germersheim aus erneuerbaren Energien in das Leitungsnetz eingespeist. Dabei stammen 33,1 Millionen Kilowattstunden aus Solaranlagen, 29,7 Millionen Kilowattstunden aus Windenergieanlagen, 18,7 Millionen Kilowattstunden aus Biomasseanlagen und 500.000 Kilowattstunden aus Wasserkraftanlagen. Diese Werte hat das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz in Bad Ems ermittelt, berechnet und veröffentlicht. (llw)

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