Hördt Kita-Neubau: 53 Architekten haben Interesse

Die Kita wird auf dem Gelände zwischen Pfarrhaus (links) und Schule gebaut.
Die Kita wird auf dem Gelände zwischen Pfarrhaus (links) und Schule gebaut.

52 Architekturbüros haben sich für den Wettbewerb zum Neubau der Kita Villa Klosterspatzen beworben. Zwölf sollen in die engere Auswahl.

Der Wettbewerb dient dazu, einen Entwurf zu finden, der für den Neubau der Kindertagesstätte zwischen Schule und Kirche die beste und wirtschaftlichste Lösung ist. Die Teilnahmeanträge sind derzeit in der Auswertung.

Ein Kolloquium aus Architekten und anderen Fachleuten wählt zwölf Büros aus, die dann konkrete Pläne erarbeiten und diese vorstellen, erläutert Ortsbürgermeister Max Frey (CDU). Im Juni sollen die Entwürfe für die Öffentlichkeit im Bürgerzentrum Forsthaus präsentiert werden. Eine Preisrichter-Jury wählt die aus ihrer Sicht besten Projekte. Die Entscheidung soll bis Ende Juni getroffen sein. Das letzte Wort hat der Hördter Gemeinderat.

„Ich hoffe, dass die Feinplanung bis Ende des Jahres fertig ist“, sagt Frey. Dann folgt das Genehmigungs- und Ausschreibeverfahren. Es werde noch mindestens zwei Jahre dauern, bis die Kita steht, meint der Bürgermeister. „Wir planen mit vier Gruppen.“ Die katholische Kita im Ort sei mit 125 voll belegt. Die provisorische Kita, die die Kommune im Rathaus eingerichtet hat, besuchen bald 25 Kinder. „Im nächsten Schuljahr werden wir auf 30 gehen“, berichtet Frey. Das sei das Maximum. Der Bedarf für Kinder ab zwei Jahren könne damit voraussichtlich gedeckt werden. Plätze für Einjährige wird es nicht geben können.

Termin

Einen Sachstandsbericht zum Wettbewerbsverfahren gibt es in der Sitzung des Ortsgemeinderats am Mittwoch, 15. März, 19.30 Uhr im Bürgerzentrum Altes Forsthaus. Weiteres Thema unter anderem: Grundsatzbeschluss zur Teilnahme am Förderprogramm „Klimaangepasstes Waldmanagement“.

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