Maximiliansau Hubschraubereinsatz zum Vogelschutz

Für den Piloten stellt das Anbringen der Markierungen eine besondere Herausforderung dar, da er in niedriger Flughöhe sehr nahe
Für den Piloten stellt das Anbringen der Markierungen eine besondere Herausforderung dar, da er in niedriger Flughöhe sehr nahe an Masten und Leitungen heranfliegen muss.

Seit dem frühen Dienstagmorgen kreist ein gelber Hubschrauber über Maximiliansau. Im Auftrag des Übertragungsnetzbetreibers Amprion bringt er Vogelschutzmarkierungen an den Höchstspannungsleitungen an. Drei neue Strommasten hat Amprion seit April im Bereich den Umspannwerks Maximiliansau aufgestellt und mehrere ältere Masten demontiert. Da die neuen Masten höher sind, steigt das Risiko, dass Vögel mit den Leitungen kollidieren. Deshalb werden per Hubschrauber schwarz-weiße Vogelschutzmarkierungen angebracht. Durch die Markierungen könne laut Amprion das Kollisionsrisiko für verschiedene Vogelarten um bis zu 90 Prozent gesenkt werden. Auch am Mittwoch sollen die Hubschrauber im Einsatz sein. Am Montag wurde auch damit begonnen, die Netze und Gerüste abzubauen, die seit Monaten den Verkehr auf der Cany-Barville-Straße zwischen Maximiliansau und Hagenbach und der benachbarten Bahnstrecke schützten.

Gerüste und Netze, die in den vergangenen Monaten den Verkehr auf Straße und Bahnstrecke schützten, werden abgebaut.
Gerüste und Netze, die in den vergangenen Monaten den Verkehr auf Straße und Bahnstrecke schützten, werden abgebaut.
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