LUSTADT Handkeesfescht: Entscheidung fällt im März

Das Handkeesfescht im Jahr 2019.
Das Handkeesfescht im Jahr 2019.

Kann das Handkeesfescht 2023 angesichts der aktuellen Auflagen stattfinden? Diese Frage hatte die Vorsitzende des Lustadter Handkeesfescht-Vereins in einer Stellungnahme aufgeworfen. Dabei hatte Anette Kloos auch grundsätzlich hinterfragt, wie von Ehrenamtlichen organisierte Feste künftig noch möglich sein sollen. Daraufhin hätte den Verein eine „Flut von kraft- und mutspendenden Mitteilungen und Anrufen von Bürgern aus ganz Rheinland-Pfalz und dem benachbarten Baden-Württemberg“ erreicht, schreibt sie nun in einer Mitteilung.

Den „aufmerksamen Lesern und Zuhörern, und hier insbesondere den ehrenamtlichen Vereinsvorständen mit ihren tausenden von ehrenamtlichen Helfern“ sowie Landes- und Bundespolitikern seien dabei die aufgeworfenen Problemstellungen zur Finanzierung des Sicherheitskonzeptes und der Veranstalterhaftung nicht entgangen, schreibt Kloos. Hier befinde man sich zwischenzeitlich mit Landespolitikern in der Suche nach konsensfähigen Lösungsansätzen in einem „intensiven Gesprächsaustausch“.

Derzeit bündle man Organisationskraft und Konzentration auf die Vorbereitung des Loschter Handkeesfeschtes, das „hoffentlich“ vom 29. April bis 1. Mai 2023 auf dem Loschter Handkeesplatz im Maiblumenwald stattfinden kann. Das Hauptaugenmerk ihrer Arbeit werde in der konzeptionellen Ausarbeitung, Erweiterung und Umsetzung des Sicherheitskonzeptes, der Finanzierung der Sicherheit von Besuchern und Helfern sowie der Reduzierung und „Eliminierung unserer Haftungsrisiken als Veranstalter im Dialog mit unserem Versicherer und Landespolitikern bestehen“. Kloos kündigt an, dass man sich abschließend Mitte März 2023 „zur Durchführung oder zur hoffentlich vermeidbaren Absage des Handkeesfeschtes“ äußern werde.

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