Speyerer Umland Bundestagswahl: Kein Ansturm auf Wahllokale erwartet

Weil bereits jetzt viele Wähler per Brief abgestimmt haben, wird mit einem geringen Urnenwählerquote gerechnet.
Weil bereits jetzt viele Wähler per Brief abgestimmt haben, wird mit einem geringen Urnenwählerquote gerechnet.

In der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen lag der Anteil der Briefwähler nach Angaben von Bürgermeister Manfred Scharfenberger (CDU) zu Beginn dieser Woche bereits bei über 50 Prozent. Scharfenberger rechnet deshalb damit, dass der Ansturm auf die Wahllokale am Sonntag zur Bundestagswahl nicht so groß sein werde. „Briefwahl wird die Zukunft sein. Die Verwaltung muss dahingehend umdenken, wie viele Räumlichkeiten sie künftig als Wahllokale zur Verfügung stellt und wie viele Helfer es am Wahltag vor Ort noch braucht“, blickte der Bürgermeister in die Zukunft. In der Verbandsgemeinde Lingenfeld lag der Anteil der Briefwähler laut Büroleiter Jens Hinderberger am Dienstag bei 52 Prozent, in der Verbandsgemeinde Rheinauen Büroleiter Detlef Schneider zufolge bei „um die 60 Prozent“.

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