Schwegenheim Bei der Kerwe kommt die Krone unter den Hammer
Vier Tage dicht gefülltes Programm: So sieht die Planung für die Schwegenheimer Kerwe aus, die vom Heimat- und Kulturverein in Zusammenarbeit mit der Gemeinde organisiert wird. Den ersten Schoppen dürfen die Gäste am Eröffnungstag, dem Freitag, 8. September, bereits ab 17.30 Uhr in den Schenken genießen. Damit sind sie bestens gerüstet für die offizielle Eröffnung, die eine Stunde später angesetzt ist.
Neben Bürgermeister Bodo Lutzke (FWG) und der Vorsitzenden des Heimat- und Kulturvereins Schwegenheim, Stephanie Weber, steht vor allem eine junge Frau im Mittelpunkt: Lindenprinzessin Diana I., die beim Fassbieranstich tatkräftig zur Hand gehen wird. Bei den Kleinsten des Ortes wird die Aufregung groß sein, denn: Der Nachwuchs der Kindertagesstätte Sonnenstrahl wird zur Unterhaltung bei der Eröffnung beitragen. Ebenfalls in Position bringt sich an dem Abend die Blaskapelle.
Mit der Vielfalt der Live-Musik hat das Kerwe-Team in den vergangenen Jahren Maßstäbe gesetzt. Daran wird angeknüpft. „Die Batschkabbemusiker“ gestalten den ersten Abend (20 Uhr), samstags folgt „Liquid“ (20 Uhr), sonntags „21+“ (15 Uhr) und „Stonehenge“ (17 Uhr). Das Team des Jugendhauses hat sich entschlossen, die Einrichtung an den Kerwe-Tagen zu öffnen. Dort können sich Besucher über die Angebote informieren, die es in Schwegenheim für Jugendliche gibt.
Gaudi am Montag
Das sonntägliches Weißwurstfrühstück beim Reit- und Fahrverein (10 Uhr) und das Kerwe-Café bei den Landfrauen (14 Uhr) sind beliebte Anlaufstellen. Zweimal laden die Sportschützen außerdem zum Bogenschießen in die Reithalle ein (samstags 16 Uhr, sonntags 14 Uhr). Kreativität beweisen dürfen die Kinder am Sonntagnachmittag, wenn sie die Schwegenheimer Kerwe in Bildern darstellen.
Mit einer Gaudi für alle wird das Ende der Feier am Montag, 18 Uhr, eingeläutet: Das traditionelle Sackkarrenrennen beginnt. Danach sollten die Geldbeutel nochmal gezückt werden. Die erste Krone aus der Lindenprinzessinnen-Geschichte wird versteigert. Mehr als einen Schoppen ist die in jedem Fall wert, zumal der Erlös dem Schwegenheimer Heimatmuseum zugute kommt.