Forst Tempo 30: Forster Politiker drängen auf Einführung

Mehr Sicherheit, weniger Lärm: Das erhoffen sich viele vom Tempolimit.
Mehr Sicherheit, weniger Lärm: Das erhoffen sich viele vom Tempolimit.

Der Ortsgemeinderat Forst sowie Ortsbürgermeister Bernhard Klein und Verbandsbürgermeister Peter Lubenau wollen bei den Bemühungen, in Forst flächendeckend Tempo 30 durchzusetzen, nicht locker lassen. Es geht um die Straße Im Stift nördlich der jetzt mit 30 km/h beschilderten Strecke sowie um die Weinstraße südlich der Einmündung der Niederkircher Straße. Dort gilt bisher jeweils Tempo 50 als Höchstgeschwindigkeit – was aber nach Erfahrung der Ratsmitglieder von vielen motorisierten Verkehrsteilnehmern ebenfalls immer wieder ignoriert wird.

In diesem Herbst soll eine Ortsbesichtigung zusammen mit dem Landesbetrieb Mobilität (LBM), der sich unter Berufung auf die Straßenverkehrsordnung bisher gegen eine komplette Tempo-30-Regelung auf dieser „Ersatzdurchfahrtsstraße“ sträubt, möglicherweise einen Fortschritt bringen – so die Hoffnung der Forster Kommunalpolitiker. Themen werden dann auch die geplante Erneuerung der Straße Im Stift sowie ein eventueller Überweg im Bereich Waage sein.

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