Bad Dürkheim Pollichia gibt sich modernes Erscheinungsbild

Präsident Michael Ochse (Mitte) verleiht Gerhard Nilz (rechts) und Michael Geiger die Pollichia-Ehrennadel und -Plakette.
Präsident Michael Ochse (Mitte) verleiht Gerhard Nilz (rechts) und Michael Geiger die Pollichia-Ehrennadel und -Plakette.

Ein modernes Erscheinungsbild, ein neuer Internet-Auftritt und ein vakanter Führungsposten: Bei der Frühjahrstagung und der Mitgliederversammlung der Pollichia im Dürkheimer Haus gab es am Wochenende einiges zu bereden.

Besonderes Interesse der 220 Teilnehmer – eine Hälfte vor Ort, die andere online – fand nach Angaben von Pollichia-Pressesprecherin Anja Sehr die Vorstellung des neuen Corporate Designs von Vorstandsmitglied Gunter May. Er ist auch Geschäftsführer der Georg von Neumayer-Stiftung, die Naturforschung, Landespflege und naturwissenschaftlichen Nachwuchs fördert. Demnach sollen in den nächsten Monaten unter anderem eine neue Website aufgebaut und ein modernes Logo sowie eine frische Farb- und Typowelt eingeführt werden.

Außerdem habe Pollichia-Präsident Michael Ochse Geschäftsführerin Jana Riemann verabschiedet, die ab April neue berufliche Wege beim Landesamt für Umweltschutz gehen wird. Die Stelle soll schnellstmöglich wieder besetzt werden, Bewerbungsgespräche seien am Laufen. Dem Team der Geschäftsstelle dankte er für dessen herausragendes Engagement.

Gerhard Nilz und Michael Geiger geehrt

Daneben ehrte der Verein Gerhard Nilz und Michael Geiger mit der Pollichia-Ehrennadel und -Plakette. Nilz digitalisiere seit Jahren schon wichtige Dokumente wie die Vereinszeitschriften, Sonderdrucke der Literatursammlungen sowie die Insektensammlungen im Pfalzmuseum in Bad Dürkheim. Zudem pflege er die aktuelle Website.

Geiger sei seit vielen Jahren aktives Mitglied und erfolgreicher Schriftsteller im Nebenberuf. Er wirke in Gremien und Beiräten in Fragen zu Naturforschung, Naturschutz und Umweltbildung mit. Er halte Vorträge, leite Exkursionen und sei Vorsitzender der Gruppe Landau. „Ausgezeichnet wurde er für sein umfassendes wissenschaftliches Werk zur Geografie, vor allem der Pfalz“, berichtet Sehr.

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