Kaiserslautern Zum ersten Mal M mit Stern

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Einige Neuerungen gibt es beim Turnier des Reit- und Fahrvereins Queidersbach in diesem Jahr: Es wird erstmals in einen Dressurtag (Samstag) und Springtag (Sonntag) geteilt. Dadurch kann der Springplatz am Samstag zum Dressurviereck umfunktioniert werden. Die Folge: Es gibt erstmals eine M*-Dressur. Im Springen sonntags geht es wie gewohnt ebenfalls bis Klasse M*.

20 Prüfungen stehen auf dem Reitgelände am „Stempelberg“ am Ortsrand von Queidersbach an. Gemeldet haben 253 Reiter aus drei Nationen mit 467 Pferden. Am Samstag stehen sieben Prüfungen auf dem Dressurplatz und fünf Prüfungen auf dem Springplatz auf dem Programm. Beginn auf beiden Wettkampfflächen ist um 8 Uhr. Um 10.15 Uhr wird eine Dressurprüfung der Klasse L mit Trense angeboten, zu der 30 Nennungen vorliegen. Mit dabei sind Samantha Ames von der CJD-Sportgemeinschaft Wolfstein, Sina Bohl vom RFV Thaleischweiler-Fröschen, Evelina Jacob vom RC an der Universität des Saarlandes und Peter Jung aus Krickenbach von RSG Barbarossa Kaiserslautern. Jeweils 30 Nennungen liegen für die Dressurprüfung der Klasse L mit Kandare und die Dressurprüfung der Klasse M vor. Unter den Startern sind neben Ute Breit vom RV Rodalbtal Jaya Gutheil vom RC Hofgut Petersau, Carmen Herrmann vom PSV Erbes-Büdesheim, Susanne Moser vom RV Rodalbtal und Lisa Jung aus Krickenbach von der RSG Barbarossa Kaiserslautern. Ihre Mannschaftskollegin Susanne Jergens zählt zu den besten Startern in der M-Dressur wie auch Vanessa Marie Pawelke vom PSV Mainz-Bretzenheim, Verena Sammer vom PSV Lörscher sowie Nina Keller und Johannes Schieffer vom RSV Fröhnerhof. Am Samstagnachmittag steht die Jugend auf dem Dressurplatz im Mittelpunkt. Am Sonntag stehen die Springprüfungen an, und der Dressurplatz dient lediglich als Abreiteplatz. Während am Vormittag die Stilspringprüfungen bis zur Klasse A im Vordergrund stehen, sind es am Nachmittag die Prüfungen der Klassen L und M. In der Stilspringprüfung der Klasse L haben 28 Reiterpaare gemeldet. Darunter so namhafte Reiter wie Meike Müller vom RFV Zweibrücken, Nina Schanne vom RFV Pirmasens/Winzeln, Carolin Schwuchow vom Pfälzischen RFV Thaleischweiler-Fröschen und Felix-Maximilian Braun von der RSG Barbarossa Kaiserslautern. Danach geht es im Parcours über Aufgaben der Klasse L. Für diese Springprüfung liegen 40 Nennungen vor. Entsprechend groß ist auch der Kreis der Favoriten. Karl-Peter Bechtel vom RFV Alstal gehört ebenso dazu wie die Nachwuchsreiterin Julie Thielen vom RFV Losheim und Anna-Lena Ross vom RFC Bad Kreuznach. Nicht zu unterschätzen ist Andreas Wilhelm aus Niedermohr von der RSG Barbarossa Kaiserslautern. Zumindest Außenseiterchancen hat sein Mannschaftskamerad Ralph Jung aus Krickenbach. Dagegen ist die Zahl der Bewerber in der Springprüfung der Klasse M, die in der Siegerrunde entschieden wird, nicht allzu groß. Dafür aber die Qualität unter den 18 Teilnehmer. Zum Kreis der Favoriten zählen Steffen Schmalenberger aus Trippstadt von der RSG Barbarossa Kaiserslautern, Kurt-Werner Thielen vom RFV Losheim und Jan Kühn vom RFV Lampertheim. (llw) Zeitplan —Samstag, 26. September Dressurplatz: 8 Uhr: Dressurprüfung A; 10.15 Uhr: Dressurprüfung L Springplatz: 8 Uhr: Eignungsprüfung A für Reitpferde; 13.15 Uhr: Dressurprüfung L; 15.45 Uhr: Dressurprüfung M – Sonntag, 27. September Springplatz: 8 Uhr: Standard-Springpferdeprüfung A**; 14.30 Uhr: Stilspringprüfung L; 15.45 Uhr: Springprüfung L; 17.15 Uhr: Springprüfung M mit Siegerrunde; 18 Uhr: Mannschaftsgeschicklichkeitswettbewerb mit Hund.

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