Kaiserslautern Wiedersehen in Nöttingen

Gut gegen den Ball arbeiten und kompakt stehen heißt der Arbeitsauftrag, den Konrad Fünfstück, Trainer des 1. FC Kaiserslautern II, seiner U23 heute, 19 Uhr, beim Einlaufen ins Panoramastadion des FC Nöttingen mit auf den Weg geben will. „Das wird eine absolut spannende und reizvolle Aufgabe“, kündigt er an.

Spannend auch für ihn, wer zur Verfügung steht. So mancher aus der Stammformation könnte bei den Profis gegen Duisburg zum Einsatz kommen. Maurice Deville ist zeitgleich mit der luxemburgischen Nationalmannschaft beim Qualifikationsspiel gegen die Slowakei, Torwart Raphael Sallinger ist mit der österreichischen Nationalmannschaft zum Vorbereitungsspiel gegen Mexiko am Montag unterwegs. Eventuell könnte Keeper Felix Junghan zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz für den FCK kommen. „Wir haben aber noch einige andere Optionen“, sagt Fünfstück, der sich nicht in die Karten schauen lassen will. Florian Riedel ist nach seinen Schulterbeschwerden wieder im Mannschaftstraining, Christian Lensch hat nach seinem Mittelhandbruch auch wieder mittrainiert. „Hinter seinem Einsatz steht aber noch ein dickes Fragezeichen. Wer tatsächlich dabei ist, wird sich erst entscheiden, wenn wir in den Bus steigen.“ Fünfstück hat mit seinen Jungs vorher gruppentaktische Abläufe geübt und am Torabschluss gearbeitet. Und er wird sie vor dem FC Nöttingen warnen. „Der FCN hat sich mit eindrucksvollen Ergebnissen in der Liga etabliert, hat nur bei den Aufstiegsfavoriten Saarbrücken und Elversberg Punkte gelassen.“ Fünfstück weiß, dass die Seinen sich besonders vor dem schnellen Duo Niko Dobros und Daniel Schiek in Acht nehmen müssen. Er weiß aber auch, dass sie froh sind, dass sie nach der Pause wieder rausgehen und spielen dürfen. Fünfstück: „Wir freuen uns auf das Wiedersehen mit Niklas Tasky.“ Der 24-jährige Innenverteidiger, der seit Januar beim FCN unter Vertrag steht, ist ebenfalls heiß auf die Partie: „Ich hatte zwei besonders schöne Jahre beim FCK, und freue mich, meine alten Teamkollegen, zu denen ich heute noch Kontakt habe, wiederzusehen.“

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