Kaiserslautern Vereine dürfen jetzt doch in den Kaiserslauterer Freibädern trainieren

Das Springerbecken im Warmfreibad ist gesperrt. Es war eigentlich für die Vereine reserviert.
Das Springerbecken im Warmfreibad ist gesperrt. Es war eigentlich für die Vereine reserviert.

Jetzt geht es doch: Nachdem die DLRG und der Kaiserslauterer Schwimmsportklub (KSK) heftige Kritik geübt haben, dass sie keine Trainingsmöglichkeiten in Waschmühle und Warmfreibad haben, hat die Stadtverwaltung reagiert. „Nach Öffnung der Waschmühle am kommenden Montag stehen den Vereinen nun nach dem Ende der Badezeit ab 18 Uhr beide Bäder für Trainingszwecke zur Verfügung. Die weiteren Modalitäten sind mit den Badleitungen zu klären.“ Diese Regelung gelte ab Montag, 13. Juli.

Arbeiten am Springerbecken bald abgeschlossen

Eigentlich sollten die Vereine im Springerbecken im Warmfreibad trainieren. Doch das ist gesperrt, weil es nach Angaben der Stadtverwaltung „Undichtigkeiten unterhalb des Turms bei den Gehwegplatten“ gab. Das klinge harmlos, doch unterhalb des Springerbeckens befinde sich die Technik für das gesamte Warmfreibad, erklärte ein Sprecher der Verwaltung. „Tritt bei den empfindlichen Geräten Nässe und Feuchtigkeit auf, könnte das den Betrieb des ganzen Bades gefährden. Daher sind diese Arbeiten unverzichtbar und waren leider vorab in diesem Ausmaß nicht ersichtlich.“ Die Stadt arbeite mit Hochdruck daran, dass das Becken so schnell wie möglich fertiggestellt und zur Nutzung freigegeben werden kann. Unter den Gehwegplatten musste „inklusive der Kiesschüttung und der Dämmung darunter“ nach Leckagen gesucht werden. Ein Großteil der Arbeiten sei abgeschlossen. Ab Montag werden die entfernten Platten neu verlegt.

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