Kaiserslautern Sport-Magazin: Motorsport: Bernhard fährt zweimal Bestzeit

Timo Bernhard aus Bruchmühlbach-Miesau hat beim Homburger Bergrennen eine beeindruckende Leistung gezeigt. Bernhard fuhr mit einem Porsche 911 GT 3 bei diesem Lauf zur deutschen Automobil-Bergmeisterschaft für Tourenwagen und Rennsportfahrzeuge auf der 2,6 Kilometer langen Strecke zwischen Homburg und dem pfälzischen Käshofen zweimal Bestzeit und holte sich den Gesamtsieg mit einem Vorsprung von 4,954 Sekunden auf eine starke internationale Konkurrenz. Für den Porsche-Werksfahrer war dies zugleich der Sieg in der Klasse der Rennsportfahrzeuge über 3000 Kubikzentimeter Hubraum, den er sich mit einem überaus deutlichen Vorsprung von 23,9 Sekunden sicherte. Das Ziel passierte Timo Bernhard mit einer Geschwindigkeit von fast 160 Kilometer/Stunde. Sein Vater Rüdiger pilotierte denselben Porsche und fuhr auf den dritten Platz in der Klassenwertung. (llw) 280 Teilnehmer sind bei den südwestdeutschen Meisterschaften der Karateka in Iffezheim an den Start gegangen, darunter auch Vertreter des Vereins Ken Sei Kan Kaiserslautern. Der Lauterer Alexander Zott sicherte sich den ersten Platz in Kumite und den zweiten in der Kata. Seine Klubkameradin Jessica Hettinger kam in Kumite auf Platz zwei, in der Kata holte sie sich den Sieg. Alexander Zott erreichte außerdem mit der Mannschaft von Baden-Baden den dritten Platz in Kumite. (red) Valentino Catalano aus Westheim gewann beim Jugend-Kart-Slalom des Motor- und Touring-Clubs Bobenheim in Großniedesheim die Klasse der Jahrgänge 2005/06. In der Klasse der Jahrgänge 2003/04 war Maximilian Lutze aus Bobenheim-Roxheim erfolgreich. Bei den Jahrgängen 2001/02 siegte Florian Geiß aus Hochspeyer, Simon Barth aus Enkenbach-Alsenborn bei den Jahrgängen 1999/2000 und Stephan Benthin aus Bobenheim-Roxheim bei den Jahrgängen 1996/98. Die Mannschaftswertung gewann das erste Team des Rallye-Clubs „Barbarossa“/Vespa-Club Kaiserslautern mit den Piloten Simon Barth, Florian Geiß und Kieran Schläfer. (llw) Michele Ulrich vom Reit- und Fahrverein Alsenborn hat beim Reit- und Springturnier im saarländischen St. Wendel den Mehrgangwettbewerb gewonnen. Mit einem zehnjährigen Islandpferd kam sie auf die Wertnote 6,1. Im Töltgeschicklichkeitswettbewerb kam das Reiterpaar auf die Wertnote 4,9 und belegte damit den dritten Platz. (llw) Steffen Schmalenberger von der Reitsportgemeinschaft (RSG) Barbarossa Kaiserslautern hat sich beim Reit- und Springturnier in Standenbühl im Stechen den Sieg in die Springprüfung der Klasse M gesichert. Wegen starker Regenfälle hatte sich das Teilnehmerfeld auf drei Starter reduziert. Der 30-Jährige ging als letzter Reiter mit dem aus eigener Zucht stammenden sechsjährigen Zweibrücker Wallach Nicaro in den Parcours mit zehn Hindernissen und zwölf Sprüngen. Er blieb fehlerfrei und schaffte mit Nicaro damit in dessen zweitem Springen in dieser Klasse den ersten Sieg. Sein Vereinskamerad Elmar Wilz räumte mit dem Zweibrücker Schimmel-Wallach Escado zwei Stangen ab und belegte Platz zwei vor Thomas Ulrich vom Reit- und Fahrverein Alsenborn mit dem Wallach Caruso. Die Springpferdeprüfung der Klasse A mit zwei Sternen gewann Christiane Garbe von der RSG Barbarossa Kaiserslautern mit Haymitch, und im Dressur-Wettbewerb feierte Marlay Demmerle vom RFV Alsenborn mit dem siebenjährigen Pony Daria Grey und dem 17-jährigen Pony-Wallach Gismo einen Doppelsieg. Thomas Ulrich siegte mit Caruso in der Springprüfung der Klasse L mit einem Vorsprung von 5,87 Sekunden vor Steffen Schmalenberger mit Nicaro. Lena Ulrich (RFV Alsenborn) gewann mit der zehnjährigen Stute Pamina die zweite Abteilung der Glücksspringprüfung der Klasse A. Siege gab es auch für Susanne Jergens (RSG Barbarossa Kaiserslautern) mit Rock Rouge in der Dressurprüfung der Klasse L und mit Trense vor ihrem Teamkollegen Sven Marohn mit Don Accuro und für Matthias Schneider (Fahrsportverein Kaiserslautern-Land) mit Genua vor Elmar Wilz in der Springpferdeprüfung der Klasse L. (llw)

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