Kaiserslautern Sport-magazin: Leichtathletik: Drei FCK-ler auf dem Podium

Bei den beim SAP-Arena-Marathon ausgetragenen Pfalzmeisterschaften auf der Halbmarathon-Strecke dominierten die Läufer der Running-Abteilung des 1. FC Kaiserslautern. Hannes Christiansen sicherte sich in 1:15:38 den Sieg, sein Teamkollege Tobias Wiesemann wurde in 1:16:52 Vize-pfalzmeister. Die Vergabe der Meisterschaften bei einer Großveranstaltung führte allerdings zu sehr überschaubaren Teilnehmerzahlen. Während über 10.000 Sportler über verschiedene Distanzen in Mannheim am Start waren, ging es für nur 19 Läuferinnen und Läufer in Ludwigshafen um die Pfalzmeisterschaften. Zusammen mit rund 70 weiteren Läufern wurden zunächst drei Runden durch Ludwigshafen absolviert, bevor es über den Rhein nach Mannheim ins Ziel ging. Nach dem Start war es der Kaiserslauterer Architekt Tobias Wiesemann, der sich leicht von der Spitzengruppe um Student Hannes Christiansen und die beiden für die LLG Landstuhl startenden Alexander Barnsteiner und Thomas Dehaut absetzte. Auf der zweiten Runde hatte Hannes Christiansen aber die Kraft, wieder heran und schließlich vorbei zu seinem ersten Pfalzmeistertitel zu laufen. Mit über einer Minute Rückstand aber auch über zwei Minuten Vorsprung lief Tobias Wiesemann auf den zweiten Platz, Alexander Barnsteiner machte in 1:19:21 das Treppchen komplett. Mario Steiner, der im Vorjahr in Rheinzabern Halbmarathon-Pfalzmeister geworden war, wurde in 1:20:44 Fünfter. Die „Roten Teufel“ sicherten sich damit deutlich vor dem TV Maikammer und dem ESV Ludwigshafen den Mannschaftssieg. Trotz guter Witterungsbedingungen hatten die Läufer unterwegs mit ungewohnten Hindernissen zu kämpfen: Kein Kilometer war auf der Halbmarathonstrecke von Ludwigshafen ausgeschildert, berichteten sie. Und in Mannheim wurden viele der vorderen Marathonläufer falsch geleitet. (red) Am Samstag und Sonntag sicherten sich die zwölf jungen Teilnehmer der Paddlergilde insgesamt neunmal den ersten, sechsmal den zweiten und zweimal den dritten Platz bei der Regatta Wiesbaden im Schiersteiner Hafen. Bei der vom Wassersportverein Wiesbaden-Schierstein ausgerichteten Veranstaltung waren 70 Vereine am Start. Neben den German Masters wurden der DKV Nationalmannschaftscup sowie die Rheinland-Pfalz- Meisterschaft auf der Langstrecke ausgetragen. Die Paddlergilde sicherte sich zweimal den Titel des Rheinland-Pfälzischen Meisters, einen Vizemeistertitel sowie einen dritten Platz . Besonders erfolgreich waren Felix Bienroth (Schüler C/ 7-9Jahre) und Franziska Bähr (Schüler C). (red) Hannah Lübben, 16-jährige Reiterin des RFV Rodenbach, sicherte sich bei den Pfalzmeisterschaften in Billigheim in der Gruppe der Jungen Reiter, Altersklasse 18 bis 21 Jahre, in den drei Dressurprüfungen der Klasse M* den Pfalzmeistertitel mit ihrem Wallach Rubens As durch die Plätze drei, sechs und zwei in den Wertungsprüfungen. „Ich bin sehr stolz auf mein Pferd“, so die junge Reiterin. Erst vor zwei Wochen war sie in der Sichtungsprüfung zum Bundesnachwuchschampionat der Dressurreiter auf dem Hofgut Petersau erfolgreich, hier noch in der Klasse L, und entschied danach kurzfristig, die nun anstehenden Turniere in der höheren Klasse M anzugehen. „Der Umstieg ist schon eine große Herausforderung, es klappt nicht alles auf Anhieb aber es macht riesig Spaß, Neues zu trainieren“, sagt sie. (red) Einen guten Eindruck hinterließen die Kata-Athleten des Karatevereins Budokan Kaiserslautern beim German Kata-Cup (DKV) in Maintal. Nicht zu schlagen war Alessio Roth, der den ersten Platz in der Kategorie Kata Einzel Schüler belegte. Maximilian Rogge startete in der U21-Kategorie und verpasste den Finaleinzug in seinem Pool. Über die Trostrunde erreichte er schließlich Platz fünf. Im anderen U21-Pool siegte Matthias Schaudig in den Vorrunden und zog ins Finale ein. Im Duell gegen seinen RKV-Kaderkollegen Marcel Schmitt patze er bei der Landung des Sprungs in der Kata Unshu, unterlag mit 1:4 Stimmen und wurde am Ende Zweiter. Louisa Winstel vom Team Gutzmer zeigte ebenfalls starke Leistungen, verpasste knapp den Finaleinzug, erkämpfte sich allerdings noch verdient die Bronzemedaille. Bei den U21-Damen erreichte Daria Machno den fünften Platz. (red)

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