Kaiserslautern Sextett mit zwei Favoriten

Der Titelverteidiger SV Schopp eröffnet am Sonntag in der Mehrzweckhalle in Queidersbach mit der Partie gegen den SV Miesau das Endrundenturnier der 23. Hallenfußball-Kreismeisterschaft (Anpfiff: 13.15 Uhr). Insgesamt sind es sechs Mannschaften, die in 15 Partien, gespielt wird nach dem Modus „Jeder-gegen-jeden“, um den Wanderpokal der RHEINPFALZ wetteifern.

Neben den beiden oben genannten Teams sind noch der SV Alsenborn, SSC Landstuhl, TSG Trippstadt und der SV Rodenbach mit von der Partie. Bereits das Auftaktspiel verspricht einige Spannung. Zwar geht der Bezirksligist und Titelhalter SV Schopp als klarer Favorit gegen den zwei Klassen tiefer spielenden SV Miesau ins Spiel. Doch der SVM präsentierte sich unlängst im Vorrundenturnier der Verbandsgemeinde (VG) Bruchmühlbach-Miesau mit einem guten Hallenteam; er gewann da alle Spiele und qualifizierte sich als VG-Meister für das Endrundenturnier in Queidersbach. Vor einem Jahr sicherte sich der SV Schopp in der Landstuhler Sickingensporthalle in beeindruckender Manier den Titel bei der 22. Hallenkreismeisterschaft des Landkreises Kaiserslautern und der RHEINPFALZ. So ließ er im Finale dem SV Neuhemsbach keine Chance und siegte am Ende deutlich mit 7:2. Der damals als Titelfavorit gehandelte SV Rodenbach musste sich hingegen mit dem für ihn enttäuschenden vierten Platz begnügen. Nachdem er im Halbfinale gegen das Überraschungsteam des SV Neuhemsbach im Neunmeterschießen knapp mit 3:4 den Kürzeren gezogen hatte, unterlag der SVR mit dem gleichen Ergebnis dem SV Mackenbach im Neunmeterschießen um den dritten Platz. Auch am Sonntag geht der SV Rodenbach als Landesligist und damit als Klassenhöchster des Sextetts als Turnierfavorit Nummer eins in den Wettbewerb. Die beiden Titelanwärter Schopp und Rodenbach treffen im drittletzten Spiel des Turniers aufeinander, das laut Spielplan um 16.39 Uhr angepfiffen wird und 15 Minuten dauert. Für beide ist es die fünfte und damit letzte Partie. Sollten sie in den vorangegangenen Begegnungen ihrer Favoritenrolle gerecht geworden sein, wäre es ein Endspiel. Für eine Überraschung könnte der SSC Landstuhl sorgen. Der A-Klasse-Klub aus der Sickingenstadt ist schon seit vielen Jahren eine feste Größe in Sachen Hallenfußball. Sein erstes Spiel bestreitet der SSC gegen den Außenseiter SV Alsenborn. In seinem fünften Spiel, das zugleich auch das letzte des Turniers ist (17.13 Uhr), bekommt er es mit der TSG Trippstadt zu tun, die im Kampf um den Kreismeistertitel nur eine Nebenrolle spielen dürfte. Der FC Queidersbach ist zwar mit keiner Mannschaft bei der Kreishallenmeisterschaft vertreten, als Ausrichter liegt aber die Leitung des Turniers und die Bewirtung der Zuschauer in seinen Händen.

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