Kaiserslautern Schülerinnen des HHG gewinnen Preis der Christoffel-Blindenmission

Zwei Schülerinnen des Heinrich-Heine-Gymnasiums Kaiserslautern haben ein Gerät entwickelt, das vor Hindernissen warnt. Dafür erh
Zwei Schülerinnen des Heinrich-Heine-Gymnasiums Kaiserslautern haben ein Gerät entwickelt, das vor Hindernissen warnt. Dafür erhalten sie den CBM-Sonderpreis »Innovationen für Menschen mit Behinderungen«.

Carlotta Barth (14) und Emma Kohl (14) vom Heinrich-Heine-Gymnasium (HHG) Kaiserslautern haben den Jugend-forscht-Sonderpreis der Christoffel-Blindenmission (CBM) „Innovationen für Menschen mit Behinderungen“ erhalten. Laut CBM entwickelten die Schülerinnen ein kleines Gerät, das Hindernisse ortet und sehbehinderte oder blinde Menschen, die es tragen, vor den Barrieren warnt. Das Gerät ist nicht viel größer als eine Kompaktkamera. Der Sensor wird am Langstock oder einem Brustgurt getragen. Er sendet hochfrequente Schallwellen aus, die von Barrieren als Echo zurückgeworfen werden. Je schneller das Echo auf den Sensor zurück trifft, desto näher ist ein potenzielles Hindernis. Das ermittelt ein Mikrocontroller durch ein von den Schülerinnen geschriebenes Programm. Sobald der Abstand unter einem Meter liegt, beginnt das Gerät zu piepsen. So werden sehbehinderte oder blinde Nutzer frühzeitig gewarnt und sind in der Lage auszuweichen.

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