Kaiserslautern Kulturförderung: Weitere Schritte festgelegt

Die kulturellen Angebote in Kaiserslautern – wie etwa die des Pfalztheaters – sollen im Zuge des Kulturentwicklungsprozesses unt
Die kulturellen Angebote in Kaiserslautern – wie etwa die des Pfalztheaters – sollen im Zuge des Kulturentwicklungsprozesses unter die Lupe genommen werden.

Das Kulturförderkonzept, das der Stadtrat im April beschlossen hat, wird konkreter. Das Kulturreferat hat die Koordination übernommen und Pläne zum weiteren Vorgehen vorgestellt. Erster Eckpunkt ist die Einberufung eines Lenkungskreises. Bis September soll er feststehen und seine Arbeit aufnehmen.

Nachdem Kulturentwicklungsprozesse in rheinland-pfälzischen Kommunen sowie in Städten außerhalb des Bundeslandes untersucht werden sollen, will das Team um Referatsleiter Christoph Dammann einen Lenkungskreis einberufen. Darin sollen Kulturschaffende, Experten einzelner Kultureinrichtungen wie Museen, des Theaters, der Kammgarn oder Musikschule und Bibliotheken, Parteien sowie Bürgerinnen und Bürger vertreten sein. Desweiteren sollen auch der Migrations-, Inklusions- und Seniorenbeirat sowie das Jugendparlament an dem Prozess beteiligt werden, in dessen Verlauf Bedarfe und Defizite herausgearbeitet sowie neue Schwerpunkte für die kulturellen Angebote in Kaiserslautern gesetzt werden sollen.

Der Lenkungskreis soll sich bis September konstituieren, bis Ende des Jahres werden dann Daten und Informationen zusammengetragen. Dabei sollen bestehende Angebote genauso erfasst werden wie die Besucherentwicklung oder Fragen zur Finanzierung. Zudem sollen Experten sowie das Publikum, eventuell auch Nichtnutzerinnen und -nutzer befragt werden, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Die Auswertung samt Schlussfolgerungen soll dann im Oktober 2024 dem Kulturausschuss präsentiert werden.

Dieser hat das vom Referat Kultur vorgeschlagene Vorgehen einstimmig beschlossen.

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