Kaiserslautern Kaiserslautern: Wege von Lebenshilfe und Nedim Bayat trennen sich

Die Wege der Integrationsgesellschaft Kaiserslautern, der Betreiberin der Gartenschau, und ihres bisherigen Geschäftsführers Nedim Bayat trennen sich bereits nach kurzer Zeit wieder. Das hat der geschäftsführende Vorstand der Lebenshilfe, David Lyle, gegenüber der RHEINPFALZ erklärt. Das Arbeitsverhältnis solle einvernehmlich aufgelöst werden, so Lyle. Die Trennung erfolge im Zeitraum der Arbeitsübergabe an ihn, sagte der Vorstand. Lyle kündigte an, er werde gemäß Beschluss des Gesamtvorstandes die Integrationsgesellschaft vorläufig wieder selbst führen. Nedim Bayat hatte seine Tätigkeit an der Spitze der Gesellschaft, die auch das Brauhaus an der Gartenschau und die Veranstaltungshalle auf der Gartenschau unter sich hat, im Februar dieses Jahres übernommen. Der gelernte Diplom-Maschinenbauingenieur und -Wirtschaftsingenieur war vor seinem Engagement in Kaiserslautern Bundesgeschäftsführer im Sozialverband in Berlin. (rdz) „Wir suchen derzeit eine Lösung.“ Der städtische Beigeordnete Peter Kiefer (FWG) erklärte gestern auf RHEINPFALZ-Anfrage, dass die Stadt das Problem der provisorischen Toiletten im Stadtpark demnächst angehen werde. „Wir werden eine dauerhafte Lösung finden“, versprach er. Näheres wollte Kiefer gestern noch nicht sagen, es müssten erst noch einige Details geklärt werden, bevor eine spruchreife Lösung präsentiert werden könne. Kiefer räumte ein, dass vor rund zehn Jahren, bei der Überplanung des Stadtparks, auf eine Toilettenanlage verzichtet worden sei. Im Moment ist im Stadtpark eine blaue, mobile Toilettenanlage aufgestellt, die einigen Besuchern des Parks nicht gefällt. Bei der RHEINPFALZ-Aktion „Im Sommer vor Ort“ gestern im Stadtpark sprachen einige Besucher das Problem der provisorischen Toiletten am Stand der RHEINPFALZ an. (bld)

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