Kaiserslautern Kaiserslautern: „Die Innenstadt hat gelebt“

„Die Kaiserslautern Classics war auch im neunten Jahr eine gelungene Veranstaltung mit einer super Besucherfrequenz.“ Im Gespräch mit der RHEINPFALZ zog Alexander Heß, Leiter des städtischen Projektbüros für Veranstaltungen, gestern eine positive Bilanz der Autoschau historischer Fahrzeuge, die am Wochenende zusammen mit der 4. ADAC Rallye Trifels Historic zusammen über die Bühne ging. Heß räumte ein, dass dem wechselhaften Wetter einige Ausstellungsstücke zum Opfer gefallen seien. „Ich kann verstehen, wenn Liebhaber betagter Schmuckstücke sich nicht bei Regen aus nah und fern auf die Reise nach Kaiserslautern begeben.“ Anmeldungen hätten mehr als im Vorjahr vorgelegen. „Einige Stellplätze blieben wetterbedingt leider leer.“ Er zollte allen Fahrern Respekt, die sich dennoch nach Lautern aufgemacht haben. Nicht vergessen dürfe man, dass der ein oder andere in Frage kommende Aussteller bei der Trifels Rallye mit von der Party gewesen sei. Gestimmt habe die Besucherfrequenz. „Die Innenstadt hat gelebt.“ Nicht zuletzt hätten Bands mit toller Musik zu einer passenden Atmosphäre in der City beigetragen, so Heß. Ein voller Erfolg sei die Cityparade der Rallyefahrzeuge am späten Samstagnachmittag in der neuen Achse Fruchthallstraße/Shopping-Mall gewesen. Menschentrauben hätten das Spektakel mit Freude und Interesse verfolgt. Ebenso die Ankunft der Fahrzeuge kurz darauf auf dem Stiftsplatz. „Das war ein krönender Abschluss.“ Die Fahrzeuge historischer Feuerwehrautos habe er bewusst um den Fackelbrunnen platziert. Der Stadtfeuerwehrverband habe die Vorgabe perfekt umgesetzt. „Es war eine Aufwertung der neuen Innenstadtachse.“ Jeder Autofahrer, der die City in der Burg- oder Fruchthallstraße passierte, wusste, in Lautern ist was los. Gut angenommen worden sei der Shuttle-Service im original 54er Weltmeisterbus zwischen der Innenstadt und dem Gewerbegebiet West. „Insgesamt eine Veranstaltung, die zur Attraktivität der Stadt beitrug“, so das Fazit von Heß. (jsw) Mit reichlich Alkohol intus hat eine junge Frau in der Nacht zu Sonntag in der Logenstraße einen Unfall verursacht. Mit 1,72 Promille Alkohol in der Atemluft übersah die 22-Jährige aus dem Landkreis Kusel in der Logenstraße das Rotlicht der Ampel – und krachte auf einen Wagen, dessen Fahrer gerade in die Logenstraße einbiegen wollte. Sowohl die Unfallverursacherin als auch der 65-jährige Fahrer des anderen Wagens wurden bei dem Zusammenstoß verletzt. Beide mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die Unfallfahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 18.000 Euro. (red)

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