Kaiserslautern Ins ehemalige C&A-Gebäude soll ein Science Center kommen

So soll es an der Eisenbahnstraße nach dem Umbau aussehen.
So soll es an der Eisenbahnstraße nach dem Umbau aussehen.

Im Erdgeschoss des ehemaligen C&A-Gebäudes soll ein Science Center entstehen mit Ausstellungsflächen, Büros und Tagungsräumen für Vertreter aus Hochschulen, Instituten, junge Existenzgründer und Unternehmen.

Innenminister Michael Ebling hat am Donnerstag mitgeteilt, dass die Science & Innovation Alliance Kaiserslautern (SIAK) eine Förderung über gut 100.000 Euro erhält, um die Planung des „Science & Technology City Centers“ voranzutreiben.

„Ein Motor der Stadtentwicklung“

„In der Wissenschaftsstadt Kaiserslautern soll damit eine Begegnungsstätte geschaffen werden, in der die Chancen digitaler Transformation und Nachhaltigkeit sowie deren Bedeutung für die Gesellschaft greifbar gemacht werden“, so Ebling. Wie das genau aussehen könne, werde nun in der Planungsphase erarbeitet, teilte ein Sprecher des rheinland-pfälzischen Innenministeriums mit. Das Projekt könne langfristig und nachhaltig zur weiteren Belebung der Innenstadt beitragen und bestenfalls ein Motor der Stadtentwicklung werden.

Start im Sommer 2024

„Ein besonderes Anliegen der SIAK ist es, den Prozess der digitalen Transformation und deren Auswirkungen auf den Alltag darzustellen und bei der Umsetzung aktiv zu unterstützen. Mit dem Zentrum schaffen wir nun einen Ort, der den perfekten Ausgangspunkt für dieses Anliegen bildet“, sagte der Vorstandsvorsitzende der SIAK, Professor Dieter Rombach. Das Transferzentrum mit Ausstellungsfläche und Platz für Veranstaltungen werde die Eisenbahnstraße aufwerten, erklärte Michael Wenk, Geschäftsführender Gesellschafter der PRE GmbH, die 25 Millionen Euro in den Umbau des ehemaligen C&A-Gebäudes investiert. Es entstehe ein modernes, lebhaftes, stark frequentiertes Zentrum. Er könne sich auch Veranstaltungen auf der Dachterrasse vorstellen, die geplant sei. Das werde auch junge Leute in die Stadt bringen. Neben dem Innenministerium unterstützt ein Verbund aus Hochschulen, Instituten und Unternehmen die Umsetzung des Projekts. Das Innenministerium fördert zunächst die Planungs- und Auftaktphase. Im Sommer 2024 soll das Transferzentrum eröffnet werden.

Der Projektträger, die SIAK, ist ein gemeinnütziger Verein, der mit über 50 Mitgliedern und zahlreichen Partnern das größte Wirtschafts- und Wissenschaftsnetzwerk vor Ort bildet. Sie setzt sich für Zukunftsinnovationen und interdisziplinäre Spitzenforschung in der Region ein.

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