Kaiserslautern Hohenstaufen: Funkkontakt zu Alexander Gerst

Das Hohenstaufen-Gymnasium wird in der Woche vom 13. bis 17. August einen Funkkontakt zu dem deutschen Astronauten Alexander Gerst im Rahmen seiner ISS-Mission haben. Die Physik- und Technik-AG des Gymnasiums hatte sich im vergangenen Jahr bei der ARISS Gruppe (Amateur Radio on the International Space Station) für den Funkkontakt zu dem Geophysiker beworben und war ausgewählt worden. Das Hohenstaufen-Gymnasium teilt sich den Funkzeitraum mit dem Matthes-Enderlein-Gymnasium Zwönitz im Erzgebirge.

Seit über einem halben Jahr bereiten die Schüler der Physik- und Technik-AG zusammen mit Daniela Schumann, Lehrerin für Mathematik und Physik am Hohenstaufen-Gymnasium und AG-Leiterin, den Kontakt vor und arbeiten an der technischen Umsetzung. Hierzu haben sie an der Hochschule Kaiserslautern einen Funkworkshop besucht und werden von der Amateurfunkforschungsgruppe der Technischen Universität Kaiserslautern unterstützt, die hierzu eine Funkvorrichtung auf dem Dach des Schulgebäudes aufbauen wird. Mögliche Fragen, die Alexander Gerst gestellt werden könnten, wurden von der AG entwickelt und den Schülern des Hohenstaufen-Gymnasiums zur Auswahl vorgelegt. Die von der Schulgemeinschaft ausgewählten Fragen wurden ins Englische übertragen und bereits vorab an den ARISS-Mentor für Schulen übermittelt. Geplant ist, je Schule zehn, also insgesamt 20 Fragen, an Alexander Gerst zu funken. Der Funkkontakt soll eingebettet werden in ein Rahmenprogramm für die Schulgemeinschaft in der Aula des Hohenstaufen-Gymnasiums mit „Fun Facts“, kleinen Videos, Informationen zur Funktechnik und zur ISS. Der Funkkontakt selbst wird auf Grund der hohen Geschwindigkeit der ISS über einen Zeitraum von etwa acht Minuten bestehen. Den genauen Termin und Zeitpunkt für den Kontakt erfährt das Hohenstaufen-Gymnasium etwa ein bis zwei Wochen vor dem Ereignis. Nils fragt

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