Fußball FCK-A-Junioren stehen vor einer großen Herausforderung

Gegen Stuttgart wollen die A-Junioren des 1. FCK den ersten Sieg in der laufenden Bundesligarunde einfahren.
Gegen Stuttgart wollen die A-Junioren des 1. FCK den ersten Sieg in der laufenden Bundesligarunde einfahren.

Nach der 0:1-Niederlage vergangene Woche werden die U19-Fußballer des 1. FC Kaiserslautern am kommenden Samstag alles daransetzen, die Weichen gegen den VfB Stuttgart wieder auf Sieg zu stellen. Trainer Dennis Will blickt zuversichtlich auf die erste Heimpartie in der laufenden Bundesligarunde.

„Wir müssen einfach noch etwas mutiger werden“, fasst Will die 0:1-Niederlage gegen den FC Augsburg vergangenen Sonntag zusammen. „Es war für viele das erste Bundesligaspiel, da war bei ein paar noch eine gewisse Nervosität dabei“, analysiert er. Aber das sei für den Anfang normal. Viel wichtiger ist für den Trainer das Entwicklungspotenzial. Denn die Qualität der „jungen Roten Teufel“ war gegen Augsburg ersichtlich.

Es fehlte an Effektivität

Obwohl die Lauterer als Aufsteiger gegen einen gestandenen Bundesligisten antreten mussten, war kein Klassenunterschied erkennbar. „Wir wurden nicht an die Wand gespielt, und wir waren fußballerisch auch nicht unterlegen“, betont der Trainer. Der FCA siegte letztlich durch eine starke erste Halbzeit mit einem direkt verwandelten Freistoß. In Halbzeit zwei wurde der FCK zwar besser, aber es fehlte an Effektivität im letzten Drittel.

Nun gilt es für Dennis Will am Ballbesitz zu feilen. Der Trainer kritisiert dabei die „mangelnde Ruhe“. „Wir müssen daran arbeiten, aus dem eigenen Spiel heraus, mehr zu kreieren und uns mehr zuzutrauen.“

„Stuttgart wird uns alles abverlangen“

Am kommenden Samstag werden die Nachwuchsspieler wieder die Gelegenheit haben, ihr Können unter Beweis zu stellen. Der VfB Stuttgart wird auf dem Fröhnerhof gastieren. „Ein Verein mit einem top Nachwuchsleistungszentrum“, bewertet Will den Gegner. „Stuttgart wird uns alles abverlangen, und wir müssen alle mindestens 100 Prozent geben“, kündigt der Trainer an.

Personell sieht es zumindest gut aus. Der Kader bleibt der gleiche wie gegen Augsburg, keiner hat sich verletzt oder ist angeschlagen. „Es wird eine große Herausforderung für uns, aber die nehmen wir gerne an“, erklärt der Trainer.

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