Fußball FCK-A-Junioren empfangen KSC zum Derby

55 Minuten lang leisteten die Roten Teufel dem Titelfavoriten eindrucksvolle Gegenwehr. Doch Zählbares sprang für sie dabei aber nicht heraus. Trotzdem zeigte sich Trainer Dennis Will in vielerlei Hinsicht zufrieden. „Drei Tore gegen Frankfurt zu schießen heißt schon etwas.“ Auch die Arbeit gegen den Ball und die Defensivarbeit seien über weite Strecken sehr ansehnlich gewesen. „Aber es sind immer die einfachen Fehler, die den Gegner zum Toreschießen einladen“, kritisiert Will. Er führt weiter aus: „Um in der Bundesliga erfolgreich zu sein, benötigt es die volle Konzentration über die volle Spiellänge.“ Auch die gesamte Mannschaft ist mit der mauen Punkteausbeute in der Liga alles andere als zufrieden. „Man merkt, dass es die Jungs kratzt“, so der Trainer. Dass die Mannschaft aber gewinnen kann, ist jedem klar. Bestes Beispiel dafür ist nach wie vor der 3:2-Erfolg im DFB-Pokal gegen RB Leipzig.
„Enorm viel Qualität“
Am Samstag steht das nächste Derbyspiel an. Dieses Mal ist der Karlsruher SC zu Gast, der vergangene Saison als Vizemeister in Deutschlands höchster Spielklasse abschloss. Trainer Will schätzt die Flexibilität des Gegners hoch ein. „Die Karlsruher sind sehr variabel in der Verteidigungshöhe, arbeiten gut mit und gegen den Ball und haben enorm viel Qualität.“ Der KSC erwischte diese Saison aber nicht den besten Ligaeinstieg. Nach fünf Spieltagen sind sechs Punkte auf dem Konto der Blauen. Letzte Woche konnten sie sich jedoch mit 3:1 gegen Nürnberg durchsetzen.
Will spürt in der Mannschaft den Drang, bessere Ergebnisse abzurufen. „Die Jungs wollen gewinnen und sind gierig“, erklärt er zuversichtlich. Und der Trainer kann bis auf die schon seit längerem verletzten Kicker Lucas Leibrock und Dominique Osterkamp aus dem Vollen schöpfen. Will fasst zusammen: „Es wartet eine neue Challenge auf uns, und wir sind bereit, diese anzunehmen.“