Fußball Für den FCK II gibt’s in Worms ein Wiedersehen mit Ex-Trainer Peter Tretter

Peter Tretter
Peter Tretter

Nach dem 2:1-Sieg gegen den Tabellenzweiten SV Gonsenheim steht für die U21 des 1. FC Kaiserslautern in der Oberliga die nächste Herausforderung an. Am Samstag (14 Uhr) geht es zum Tabellendritten Wormatia Worms. Dort sitzt ein alter Bekannter auf der Trainerbank.

Die Wormatia ist als einziges Team neben dem bislang makellosen Tabellenführer Eintracht Trier noch ungeschlagen (sechs Siege, drei Unentschieden). FCK-Trainer Alexander Bugera sieht aber keinen Grund, deshalb etwas zu ändern. „Wir bleiben unserm Stil treu“, sagt der 45-Jährige. „Ich weiß, was in der Mannschaft steckt. Wir gehen das so an, wie wir es gewohnt sind.“

Am Samstag dürfte in Worms Leon Robinson erneut in der Abwehr-Viererkette spielen, wie schon gegen Quierschied und Gonsenheim. „Wir haben ja mit Thomas Karamperis einen defensiven Mittelfeldspieler dazubekommen“, sagt Bugera, der dadurch Robinson, der übrigens in Worms geboren ist, nach hinten schieben konnte. „Leon kann ich auch rechten oder linken Verteidiger spielen lassen. Mit ihm will ich hinten ein bisschen Stabilität reinbekommen. Man darf nicht vergessen, dass wir mit Faton (Sulejmani), Drini (Miftari) und Nikos (Vakouftsis) drei Spieler drin haben, die aus der A-Jugend gekommen sind. Da ist Leon den Herrenfußball ja schon länger gewohnt. Er ist ein Führungsspieler, hat sehr viel Qualität.“

Angefixt durch Sieg gegen Gosenheim

In Peter Tretter treffen einige der FCK-Spieler auf ihren ehemaligen Trainer. Der 56-Jährige war im Januar vom FCK II zur Wormatia gewechselt. Bugera denkt aber nicht, dass das eine besondere Motivation ist. „Die Jungs sind sehr gut mit ihm ausgekommen“, sagt der FCK-Trainer, der Tretter als „Klasse-Typ“ lobt. „Ich denke nicht, dass da jetzt jemand sagt: Dem will ich’s zeigen. Das wird nicht die ganz große Rolle für sie spielen, dass da Peter Tretter auf der Bank bei Worms sitzt. Ich glaube eher, die Jungs sind durch den Sieg gegen Gonsenheim ein bisschen angefixt. Der Ansporn ist, dass sie den Abstand auf den nächsten Gegner, der vor uns steht, verringern können.“

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