Darts Es bleibt weiter spannend in der Dart-Bundesliga

Es blieb spannend bei den Duellen im Sportheim in Queidersbach.
Es blieb spannend bei den Duellen im Sportheim in Queidersbach.

Obwohl der Dartverein Kaiserslautern sein Spiel gegen Dartspub Walldorf gewann, rutschte er in der Tabelle der Gruppe Süd der Dart-Bundesliga auf Rang fünf zurück. Weil der Dartclub Dartmoor Darmstadt zweimal gewann und sich dadurch an dem Team aus der Barbarossastadt vorbeischob.

Die Mannschaft um Mannschaftsführer Ralf Schehrer nutzte die Gunst der Stunde und spielte gegen die abstiegsgefährdeten Walldorfer groß auf. Von der ersten Minute an demonstrierte sie im Sportheim Falkenstein in Queidersbach seine Spielstärke und den Willen, die Bundesliga-Endrunde zu erreichen.

Nach sechs Begegnungen war bereits das Unentschieden sicher. Denn Dirk Becker (4:1), Wolfgang Henn (4:0), Steven Noster (4:1), Andre Schneider (4:0), Oliver Kwasny (4:0) und Dominik Appel (4:0) hatten die Punkte zum 6:0-Zwischenstand gesichert. Der sonst so wichtige Leistungsträger Sascha Goldammer unterlag überraschend mit 0:4. Andreas Frei sorgte mit seinem umkämpften 4:3-Erfolg für den siegbringenden Punkt. In den Doppeln sorgten Steven Noster/Fynn Pfannebecker (4:1), Wolfgang Henn/Andre Schneider (4:3), das Donnersberger Duo Peter-Pascal Portz/Dominik Appel (4:2) und Andreas Frei/Dominic Kiefaber für einen glatten 4:0-Erfolg.

Der Dartverein liegt bei einem Spiel weniger mit einem Punkt hinter den Rängen, die zur Teilnahme an der Bundesliga-Endrunde berechtigen. Die Tabelle ist derzeit etwas verworren, weil der Dartclub Black Birds Kelheim die Mannschaft während der laufenden Runde abgemeldet hat. An diesem Spieltag wäre der DV Kaiserslautern der Gegner gewesen.

Keine Schützenhilfe

Der Dartclub Nostra DartMus Kaiserslautern hatte am Samstag zwei Spiele zu absolvieren. Im hessischen Flörsheim beim Eisenbahn-Sportverein „Blaugold Bären“ konnte er gegen den Dartclub Dartmoor Darmstadt seinem Kaiserslauterer Bruderverein keine Schützenhilfe leisten. Denn das Team um Mannschaftsführer Andreas Altmaier unterlag mit 4:8 Punkten.

Niko Springer mit einem 4:1 und Fabian Schmutzler (4:0) hielten die Partie nach den Niederlagen von Marcel Gerdon (3:4) und Yannic Marvin Wilhelm (2:4) ausgeglichen. Doch dann gaben Nic Müller (1:4), Christian Wollny (1:4) und Marcel Zwally (2:4) die Punkte ab, während Benjamin Freudenreich mit seinem 4:2-Erfolg den Rückstand auf 3:5 verkürzte. Mit dem 4:2-Sieg des Doppels Niko Springer/Nic Müller kam nochmals Hoffnung auf, die aber schnell verflog. Denn Marcel Gerdon/Marcel Zwally (2:4), Benjamin Freudenreich/Fabian Schmutzler (1:4) und Christian Wollny/Yannic Marvin Wilhelm (1:4) konnten das Blatt nicht wenden.

Die Hoffnung lebt

Um die Chance auf das Erreichen der Endrunde zu wahren, musste nun gegen den Eisenbahn-Sportverein „Blaugold Bären“ Flörsheim ein Sieg her. Niko Springer (4:1) punktete, Fabian Schmutzler (3:4), Yannic Marvin Wilhelm (1:4), Marcel Gerdon (3:4) und Christian Wollny (3:4) unterlagen. „Drei dieser Begegnungen waren mit etwas Glück zu gewinnen, und wir wären schon recht früh auf der Siegerstraße gewesen“, so Mannschaftsführer Andreas Altmaier.

Auf den Rest der Mannschaft war Verlass. Nic Müller (4:1), Marcel Zwally (4:3) und Benjamin Freudenreich (4:1) sorgten dann eindrucksvoll für einen 4:4-Zwischenstand. Die Doppel Nico Springer/Nic Müller (4:1), Benjamin Freudenreich/Fabian Schmutzler (4:2) und Marcel Gerdon/Marcel Zwally (4:2) machten dann den Sieg perfekt. Die Niederlage von Christian Wollny/Yannic Marvin Wilhelm (1:4) war nicht mehr von Bedeutung. Die Chance auf die Endrunde besteht, wenn sie auch geringer geworden ist. Die Entscheidung wird erst am letzten Spieltag im Mai fallen.

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