Kaiserslautern Einwurf: Schweres Amt

Der SPD-Interimsparteivorsitzende Andreas Rahm hat ein schweres Amt übernommen. Er muss den Glanz der Partei wieder aufpolieren, der hat in der letzten Zeit gelitten. National und lokal. Der Aufsehen erregende Rücktritt des SPD-Parteivorsitzenden Oliver Guckenbiehl hat seine Spuren hinterlassen, genauso wie die Diskussion um eine mögliche Begünstigung der damaligen Lebensgefährtin durch SPD-Oberbürgermeister Klaus Weichel bei KL.digital. Arbeit steht ihm als Fraktions- und nun auch Parteivorsitzender auch in der Stadtratskoalition von SPD, Grünen, FWG und FBU ins Haus. Die Koalition läuft derzeit unrund. Der stellvertretende FWG-Fraktionsvorsitzende Franz Rheinheimer hatte bereits zum Krisen-Gipfel geladen: Unruhe bei den Grünen, Rücktritt Guckenbiehls und Bürgermeisterwahl. Rahm muss die Partei nun auf Kurs Richtung Kommunalwahl trimmen und die Wähler an die Partei binden. Auch um zu verhindern, dass die AfD bei der nächsten Stadtratswahl zum großen Gewinner wird ...

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