Kaiserslautern Die Namensvorschläge kamen von selbst

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Es hat ein bisschen gedauert, aber gestern war es soweit: Der Brunnen in der Mall ist auf den Namen „Fackelino“ getauft. Für die Gewinner des Wettbewerbs gab es jeweils einen Gutschein.

Im Frühjahr hatte die RHEINPFALZ zu einem Wettbewerb aufgerufen, dem Brunnen in der Mall einen Namen zu geben. Wie berichtet, überzeugten die Leser Elli Hoffmann, Wolfgang Dobner und Angelika Steidel die Jury aus Mitarbeitern der RHEINPFALZ und des Center-Managements mit ihren Vorschlägen. „Der Name Fackelino war sofort da“, berichtet Elli Hoffmann. Kaum hatte sie gelesen, dass die RHEINPFALZ einen Namen für den Center-Brunnen suchte, kamen die Ideen. „Fackelino“ war die erste, wie sie sich erinnert. Gründe gab es einige: Weil an dieser Stelle früher der Fackelbrunnen stand und der kleine Brunnen nun an seinen großen Vorgänger erinnert. Außerdem klingt der Name gut, findet Hoffmann. Mit dieser Einschätzung war sie nicht allein, die Jury sah es genauso. Über ihren ersten Platz und den Gutschein über 100 Euro freut sich Hoffmann. Center-Manager Christian Andresen ist von dem Namen ebenfalls sehr angetan. „Er klingt einfach nett und erinnert an den Fackelbrunnen von früher“, findet er. Der Brunnen in der Mall sei sehr beliebt, berichtet Andresen. Immer noch gebe es Besucher, die Münzen in das Wasserbecken werfen. Das Geld, das so zusammenkomme, werde an das Tierheim gespendet. „Wir lieben Brunnen, vor allem unsere Tiere“, erzählt Petra Dobner, die gestern ihren Mann Wolfgang vertrat, mit einem Blick auf ihren Zwergspitz. Der Hund ist vom Brunnen sichtlich begeistert und versucht immer wieder, zum Wasser zu gelangen – allerdings vergeblich. Vergeblich waren auch die Hoffnungen der Familie Dobner auf einen Brunnen mit großer Fontäne. Denn anders als angekündigt, sprudelt die Wassersäule eher überschaubar. Darauf beziehe sich der Namensvorschlag „Der kleine Gernegroß“ mit einem Augenzwinkern, berichtet Dobner, als sie ihren Gutschein über 20 Euro in Empfang nimmt. Nicht dabei war Angelika Steidel, deren Vorschlag „Fackel-Rendez-vous“ auf dem dritten Platz landete. (jtt)

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