Kaiserslautern Deutlich weniger Corona-Anrufe erreichen die Integrierte Leitstelle in Kaiserslautern

Zahlreiche Anfragen zum Coronavirus sind vor allem im März in der Leitstelle eingegangen. Doch die ist eigentlich nur für Notruf
Zahlreiche Anfragen zum Coronavirus sind vor allem im März in der Leitstelle eingegangen. Doch die ist eigentlich nur für Notrufe zuständig.

In der Integrierten Leitstelle der Feuerwehr Kaiserslautern, die für große Teile der Westpfalz zuständig ist, gehen mittlerweile deutlich weniger Anrufe zu Corona-Erkrankungen ein, als vor wenigen Wochen.

Wie Thomas Höhne, seit 1. April Leiter des Referats Feuerwehr und Katastrophenschutz der Stadt Kaiserslautern, auf Anfrage der RHEINPFALZ sagte, sei der Betrieb in der Leitstelle wieder im Normalbereich: „In Spitzenzeiten, gerade zu Beginn der Corona-Pandemie im März, hatten die Kollegen an den Telefonen bis zu viermal mehr Anrufe als sonst täglich zu bewältigen.“ Durch die konsequente Verbreitung der Corona-Hotline (116 117), die Bürger im Zweifelsfall anrufen sollten, habe sich die Situation nun wieder normalisiert.

In der Integrierten Leitstelle laufen der Notruf 112 und Hilfeersuchen über 19222 aus den Landkreisen Kaiserslautern, Kusel und Donnersbergkreis und der Stadt Kaiserslautern mit rund 425.000 Einwohnern ein. Betrieben wird sie von der Stadt Kaiserslautern, dem DRK Landesverband Rheinland-Pfalz und den Landkreisen.

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