Fußball Dann zieht auch noch Mainz am FCK vorbei

Hat bisher viermal für die U17 des FCK getroffen: Marvin Yüdün. Heidenheims Yannik Wagner kommt auf sieben Tore.
Hat bisher viermal für die U17 des FCK getroffen: Marvin Yüdün. Heidenheims Yannik Wagner kommt auf sieben Tore.

Die 2:3-Niederlage gegen Augsburg war bitter für die U17 des 1. FC Kaiserslautern. Am 13. Spieltag der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest will das Nachwuchsteam der Roten Teufel die Erinnerung daran hinter sich lassen und gegen den Aufsteiger Heidenheim endlich einen Auswärtssieg einfahren.

„Wir freuen uns auf Heidenheim und wollen unbedingt wieder drei Punkte holen. Wir haben zwei Spiele am Stück nicht gewonnen und dementsprechend wird es auf jeden Fall wieder Zeit“, blickt FCK-Trainer Eimen Baffoun ehrgeizig auf die kommende Partie. Nach der knappen Pleite in Augsburg wurden die Pfälzer auch noch vom lokalen Konkurrenten aus Mainz überholt und stehen aktuell auf Rang elf.

Noch schlechter steht es jedoch um den Mitaufsteiger aus Heidenheim: Mit nur sechs Punkten liegt der auf dem 13. und damit dem vorletzten Tabellenplatz. „Die haben am Anfang gute Ergebnisse erzielt, wie das 2:2 gegen den VfB Stuttgart, aber dann die letzten sechs Spiele verloren“, erklärt Baffoun.

Fünf der sechs Punkte gelangen den Heidenheimern dabei auf eigenem Rasen. „Wir wissen um ihre Heimstärke“, erzählt Baffoun. Seine Mannschaft könne jedoch personell aus den Vollen schöpfen und sei gut gerüstet für das kommende Spiel: „Wir haben die letzte Woche gut trainiert. Wir haben zwar nicht explizit auf das Spiel hingearbeitet, sondern wieder geschaut, dass wir unsere Jungs individuell besser machen. Dabei haben wir aber viel zum Thema Zweikampfführung und Umschalten nach Ballverlust gemacht. Das waren so unsere zwei Schwerpunkte, die zufälligerweise auch sehr gut zu dem Spiel passen.“

Der gefährliche Flügelspieler

Denn die große Stärke des 1. FC Heidenheim seien die Konter, berichtet Baffoun: „Das ist eine tiefstehende Mannschaft, die immer wieder kontert und den Ball nicht haben möchte, sondern den Ball immer wieder dem Gegner überlässt.“ Besonders gefährlich sei dabei der linke Flügelspieler Yannik Wagner, erklärt er weiter: „Über ihn wollen sie immer wieder kontern, Nadelstiche setzen und dem Gegner weh tun.“

Davon beeindrucken lässt sich der junge FCK-Coach jedoch nicht. „Wir wollen das Spiel am Wochenende gewinnen“, legt er das klare Ziel fest. „Die Mannschaft ist heiß und hat Bock. Gegen Augsburg hat es schon sehr weh getan, dass wir da mit null Punkten nach Hause gefahren sind. Das wollen wir nicht noch mal erleben. Das haben mir die Jungs auch so gesagt, dementsprechend bin ich guter Dinge, dass die Jungs auf dem Platz auch die nötige Intensität und Leidenschaft an den Tag legen, damit wir da auf jeden Fall was mitnehmen können“, blickt Baffoun voller Vorfreude auf die Partie.

Anpfiff ist am Samstag um 14 Uhr im Walter-Birkhold-Jugendstadion in Heidenheim.

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