Kaiserslautern Cebit-Wettbewerb: Erfolg für KL.digital und Kaiserslautern

Kaiserslautern hat auf der Cebit einen Ideen-Pitch vom Deutschen Städte- und Gemeindebund, der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement und von kommune.digital gewonnen. 14 Teilnehmer, darunter auch Projekte aus der Schweiz und den Niederlanden, waren angetreten, um den digitalen Wandel in Kommunen zu beschleunigen.

Martin Verlage, Geschäftsführer von KL.digital, stellte Kaiserslautern und die Digitalstrategie der Stadt in einem achtminütigen Beitrag mit Videos und Grafiken vor. Unter anderem wurden der Begriff „herzlich digital“ erläutert und die Projekte Ausweisroboter, Social Wall und Handy-Parken vorgestellt. Ebenso die Struktur der Stadt Kaiserslautern mit Oberbürgermeister und Verwaltung, Chief Digital Officer und Chief Urban Officer, Beirat, Arbeitsgruppen und KL.digital. Verlage betonte in der Präsentation, dass „digital kein Zustand ist, sondern eine Denkweise“. Städte müssten verstehen, welchen Einfluss die Digitalisierung auf Investitionen, Kommunikation mit den Bürgern und das Zusammenleben in der Stadt hat. Anschließend beantwortete Verlage Fragen zur Vorstellung Kaiserslauterns. Kaiserslautern habe die Jury mit dem Gesamtkonzept beeindruckt. Zum einen ist es die Verbindung zwischen Chief Digital Officer und Chief Urban Officer, welche eine ganz neue Denkrichtung darstellt. Zum zweiten wurden Themen vorgestellt, die praxisnah sind und entweder schon umgesetzt wurden oder zügig umgesetzt werden können und den Bürgern schnell einen Mehrwert liefern. „Eine großartige Gesamtleistung“, heißt es von der Jury. „Ich bin natürlich froh, dass Kaiserslautern diesmal den ersten Platz belegen konnte, auch wenn der Pitch eine andere Dimension als der Wettbewerb ,Digitale Stadt’ hat“, sagte Verlage.

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