Kaiserslautern Bugera feilt noch an Hitze-Taktik

Die Hitze stellt den B-Junioren-Trainer des 1. FC Kaiserslautern, Alexander Bugera, im heutigen Spiel bei Eintracht Frankfurt vor Entscheidungsschwierigkeiten. Der Anpfiff zu der U17-Bundesliga-Partie ertönt erst um 16 Uhr im Riederwaldstadion.

Auf der einen Seite möchte Bugera wieder seinen Pressing-Fußball spielen lassen, der ihm und seiner Mannschaft in den ersten beiden Begegnungen vier Punkte einbrachte. Auf der anderen Seite weiß der Lauterer Coach aber auch, dass diese laufintensive Spielweise bei den angekündigten Temperaturen von bis zu 34 Grad enorm an die Substanz gehen wird. „Wer das Stadion kennt, weiß, dass es dort nicht mal einen einzigen Schattenplatz gibt“, macht sich der Nachwuchstrainer vor der Fahrt nach Frankfurt leichte Sorgen. „Die Jungs haben schon einiges an Kraft. Das haben sie ja auch in den letzten Partien schon eindrucksvoll gezeigt. Doch bei solchen Temperaturen ist das was anderes. Da muss man sich wirklich gut überlegen, wie man da am besten spielt“, ist sich der gebürtige Amberger seiner Verantwortung bewusst. Ohnehin erwartet Bugera ein ganz anderes Spiel als gegen Hoffenheim oder die Stuttgarter Kickers. „Ich konnte die Frankfurter jetzt zweimal sehen. Sie spielen einen sehr aggressiven Offensivfußball, weisen aber auch ihre Schwächen auf: Der Rückwärtsgang klemmt bei ihnen!“, stellte er fest. Aufgrund der „beeindruckenden Leistung“ gegen Hoffenheim blickt der erfahrene Außenverteidiger positiv auf die heutige Partie: „Es war gegen Hoffenheim einfach genial zu sehen, wie die Jungs unsere Anweisungen umgesetzt haben. Wenn das wieder so beeindruckend klappt, steht einem Sieg nicht viel im Weg“, schwingt viel Stolz für seine Mannschaft in Bugeras Stimme mit. |fns

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