Kaiserslautern Besser geblockt und höher gesprungen

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Die Damen- und Herrenmannschaft der SG Kaiserslautern-Enkenbach hatte am Samstag je zwei Heimspiele in der Rheinland-Pfalz-Liga. Die Damen verloren zweimal, während die Herren ihre beiden Spiele gewannen.

Mit 2:3 unterlag das Damenteam der SG gegen den TV Feldkirchen. „Dabei haben wir den ersten Satz gewonnen, den zweiten und dritten Satz verloren und den vierten Satz wieder gewonnen. Beim vierten Satz haben wir endlich mal gezeigt, was wir können. Im fünften Satz wäre dann mehr drin gewesen. Daher ist es schade, dass wir diesen verloren haben“, berichtet Mannschaftsführerin Anna Lena Birkmeyer. Im ersten und vierten Satz habe ihre Mannschaft vor allem gute Aufschläge und eine starke Abwehr gezeigt. „Insgesamt hatten wir aber zu viele Eigenfehler. Das ist schade, denn das Spiel war gut, und wir haben uns gut mit den Gegnerinnen gemessen“, sagte Birkmeyer. Im zweiten Spiel des Tages gegen den VSC „Spike“ Guldental habe ihr Team aber gar nichts mehr geliefert. „Wir waren müde, sowohl körperlich als auch im Kopf. Vor allem haben wir uns geärgert, dass wir verloren hatten. Die gegnerische Mannschaft spielte gut, aber wir haben ihr auch kaum Paroli geboten. Es war einfach keine Energie und keine energische Gegenwehr zu erkennen“, so Birkmeyer. Für sie und ihre Mannschaft geht es am 14. Januar mit zwei Heimspielen weiter. Die Herrenmannschaft der SG Kaiserslautern-Enkenbach feierte zwei Siege. „Da bin ich auch wirklich froh drum, sonst wäre es nach hinten raus eng geworden. Die Spiele waren der erhoffte und erwartete Befreiungsschlag“, erklärte Trainer Jochen Zimmermann. Gegen die SpVgg Burgbrohl siegte sein Team deutlich mit 3:0. „Das gegnerische Team war eine erfahrene Mannschaft. Wir waren ihr einfach körperlich überlegen, da wir schneller waren, besser geblockt haben und höher gesprungen sind“, so Zimmermann. Somit habe seine Mannschaft problemlos den 3:0-Sieg geholt. „Wir waren kein einziges Mal im Rückstand. Von daher war es relativ locker“, sagte Zimmermann. Bei dem darauffolgenden Spiel gegen die SG Rehamed Südpfalz habe sein Team mehr zu kämpfen gehabt. „Die SG Rehamed Südpfalz ist ein unangenehmer Gegner, weil sie so emotional sind. Die Spieler übertreiben auch gerne mal und geben nie auf, sondern kämpfen immer weiter. Im ersten Satz hatten wir das Team noch voll im Griff. Dort ging alles auf, was wir uns vorgenommen hatten. Im zweiten Satz leisteten wir uns zu viele Eigenfehler, wodurch das gegnerische Team ins Spiel kommen konnte. Glücklicherweise schalteten wir ab dem dritten Satz nochmal einen Gang hoch, sodass wir am Ende mit 3:0 gewannen“, berichtete Zimmermann. Auch für seine Mannschaft stehen am 14. Januar zwei Heimspiele an. In der Verbandsliga Süd unterlag die Damenmannschaft der SG Steinwenden-Weilerbach dem VC Mainz mit 0:3. |lhh

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