Kaiserslautern Benjamin Glump will mit U17 den nächsten Schritt machen

Nach dem kurzen Intermezzo der B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern an der Tabellenspitze nach dem ersten Spieltag der Regionalliga Südwest eroberte das Team von Trainer Benjamin Glump mit dem 4:0-Auswärtserfolg bei der TuS Koblenz Platz eins zurück. Am Sonntag (13 Uhr, Sportpark Rote Teufel) soll diese Position gegen den SV Eintracht Trier verteidigt werden.

Es gab viel Lob für den Nachwuchs der Roten Teufel von U17-Trainer Benjamin Glump für die ansprechende Leistung bei den Koblenzern. Das Spiel war aus der Rückrunde vorgezogen worden. Glump und sein Co-Trainer Kevin Lempke „waren sehr zufrieden, wie die Mannschaft Fußball gespielt hat“. Erstmals in der Saison gelang den Betzebuben auch ein früher Treffer, den der Trainer in den vergangenen Partien immer wieder eingefordert hatte. Bereits nach 15 Minuten erzielte Shakil Diallo, der den Ball am Torwart vorbeilegte, das 1:0. Kurz darauf nutzte Aymen Chahloul (18.) eine Hereingabe vom Flügel im zweiten Versuch zum 2:0. Der Treffer beruhigte die Partie. „Nach dem zweiten Tor ergaben sich dann mehr Räume als sonst, was uns mehr Spaß machte. Das hatte man den Jungs deutlich angemerkt“, erklärte Glump. „Verschiedenste Dinge sind uns dann besser gelungen. Und was mir sehr gut gefallen hat, dass sie den Gegner weiter unter Stress gesetzt haben“, lobte er. In der zweiten Hälfte brachte dann ein langer Ball von Sebastian Saftig hinter die Abwehrkette der TuS Diallo wieder in Einschussposition, der so nach einer Stunde zum 3:0 traf. Nur sieben Minuten später rollte über Jakob Pollok und Neal Gibs ein Angriff über den Flügel, Luis Felipe Monteiro rückte gut ein und vollstreckte zum 4:0-Auswärtserfolg. „Koblenz ist kein Gegner, den man mal eben im Vorbeigehen besiegt“, stellte Glump klar und verwies auf das schwere Hinspiel vor 14 Tagen, in dem es erst durch zwei späte Tore 3:0 für die Roten Teufel ausging. Am kommenden Sonntag gastiert nun der SV Eintracht Trier im Sportpark Rote Teufel, der mit drei Punkten ebenso über den Abstiegsrängen steht, im Gegensatz zum FCK jedoch zwei Spiele weniger hat. „Von den Ergebnissen ist Trier schwer einzuschätzen“, berichtet Glump. „Sie sind jedoch unter Zugzwang und müssen Punkte holen, doch spielen wir zu Hause und wollen entsprechend punkten“, beschreibt er die Ausgangslage. Nach fünf Partien sieht Glump seine Mannschaft „auf einem guten Weg“, mehr allerdings noch nicht: „Wir reden noch nicht von der Meisterschaft, da wir dafür einen langen Atem brauchen werden. Damit meine ich, dass wir nicht nur Spiele gegen die direkte Konkurrenz gewinnen müssen, sondern auch gegen vermeintlich kleine Gegner. Die Mannschaft, die am Ende kontinuierlich auch in diesen Spielen punktet, wird das Rennen machen“, meint er.

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